Ein
Kennzeichen unserer modernen Kultur ist unser Streben nach allem, was
neu und aufregend ist. Wir suchen ständig nach den neuesten
Fortbewegungsmitteln, Handys, Computern, Filmen, Spielen,
Extremsportarten, Urlauben usw. »Unterhalte mich!«, lautet das
grosse Thema. Unterhaltung ist eine wilde Flucht vor der Langeweile.
Wenn
wir nicht unterhalten werden, dann müssen wir irgendwie die
fürchterliche Stille fürchten. Blaise Pascal, der französische
Philosoph, bemerkte scharfsinnig: »Das ganze Unglück der Menschen
rührt allein daher, dass sie nicht ruhig in einem Zimmer zu bleiben
vermögen.
«
(Quelle: gutzitiert.de) Langeweile ist ein Übel, dem alle irgendwann
und irgendwie begegnen. Viele Menschen fürchten sich, dass sie in
ein langweiliges, zielloses Dasein abrutschen. Deshalb versuchen sie,
ständig Neues und Aufregendes zu finden, aber sie erleben darin
keine wirkliche Befriedigung.
Wir
leben in einer Kultur der Ironie: Mit dem meisten Frieden, dem
meisten Geld und der meisten Freizeit sitzen viele in der
bösartigsten Traurigkeit.
Da
klingt die Aufforderung in unserem Tagesvers einerseits befremdlich,
andererseits aber macht sie auch neugierig. Kann Gott tatsächlich in
unserem Leben eine so zentrale Rolle spielen, dass uns das erfüllt
und Freude bereitet? Freudige Menschen sind jedenfalls bewegt,
deshalb ist ihnen nicht langweilig. Wenn unsere Hoffnungen auf etwas
Schönes und Herrliches gerichtet sind, das unendlich ist, kommt
etwas ganz Besonderes in unser Leben hinein, von dem man aber nur
dann etwas erfährt, wenn man sich auf die Person einlässt, mit der
das untrennbar verbunden ist: Jesus Christus. Vor ihm braucht man
nicht die Flucht zu ergreifen, denn er will uns ein erfülltes Leben
schenken. Sebastian
Weissbacher
Frage:
Haben
Sie schon Erfüllung gefunden?
Tipp:
Jesus
verspricht Leben in Fülle – und enttäuscht nicht!