Denn
Nation wird sich gegen Nation erheben und Königreich gegen
Königreich, und Hungersnöte und Seuchen und Erdbeben werden an
verschiedenen Orten sein. Alles dies aber ist der Anfang der Wehen. MATTHÄUS
2 4,7-8
Ali
(Name geändert) ist vor einigen Jahren aus der Türkei nach
Deutschland gekommen. Hier hat er Christen kennengelernt und sein
Leben Jesus übergeben. Mittlerweile lebt er wieder in seiner alten
Heimat, wo er oft wegen seines Glaubens belächelt und sogar
angefeindet wird. Doch er liebt Jesus Christus und sein Wort, die
Bibel. Dort liest er, dass es am Ende der Zeit, bevor Jesus Christus
als Richter auf die Erde zurückkommt, häufige Erdbeben geben wird.
Auch davon erzählt er seinen Nachbarn und Freunden. »Ihr müsst
euch bekehren, eure Schuld vor Gott bekennen und an Jesus Christus
glauben. Er ist der einzige Weg zu Gott. Nur dann könnt ihr dem
Gericht Gottes entfliehen!« Aber weiterhin erntet Ali nur Spott und
Ablehnung mit seiner Botschaft.
Doch
dann passiert am 6. Februar 2023 die Katastrophe: ein ungeheureres
Erdbeben, bei dem viele Tausend Menschen sterben. Ali und seine
Familie leben in einer Region, die nicht davon betroffen ist.
Er
ist Gemüsebauer, hat durch den milden Winter eine grossartige Ernte
gehabt und die Nachfrage nach seinen Produkten ist gross. Aufgewühlt
durch die schrecklichen Ereignisse und beeindruckt von dem Leben, das
Ali führt, werden seine Nachbarn und Freunde nun doch fragend.
Stimmt die Sache mit Jesus Christus am Ende doch? Könnte die Bibel
vielleicht doch wahr sein? Was, wenn die Katastrophen unserer Tage
eine Warnung Gottes sind, ihn endlich ernst zu nehmen?
Gott
redet auf verschiedene Weise zu uns Menschen. Er tut es durch sein
Wort, die Bibel, aber auch durch die Ereignisse, die um uns herum
passieren. Und auch durch Christen, die andere Menschen immer wieder
mit diesem Thema konfrontieren. Die entscheidende Frage ist nun: Wie
reagieren Sie auf das Reden Gottes in Ihrem Leben? Anna
Schulz
Frage:
Was
denken Sie angesichts der furchtbaren Katastrophen in unserer Zeit?
Tipp:
Noch
ist es nicht zu spät, zu Gott umzukehren.