Fidel Escobar gehört zu den
Hoffnungsträgern in der Nationalmannschaft von Panama. Der 23-Jährige hat sich
bereits bis in die amerikanische MLS hochgearbeitet, wo er für die «New York
Red Bulls» antritt. Bei Escobar kommt Gott an erster Stelle.
Fidel Escobar im Trikot der panamaischen Nationalmannschaft
Fidel Escobar gehört zu den
Zukunftshoffnungen in Panamas Nationalteam. Der
23-Jährige Abwehrspieler bestritt seit 2015 bereits 24 Länderspiele für Panama und
mit seinem Siegtreffer im WM-Qualifikationsspiel gegen Honduras gehört er zu den Baumeistern der
WM-Teilnahme seiner Mannschaft.
Clubmässig
ist er mittlerweile in der Organisation der «New York Red Bulls» angekommen, wo
er sowohl für die erste wie auch die zweite Mannschaft bereits Spiele bestritten
hat.
«Gott kommt an erster Stelle»
«Ich
bin ein Krieger», sagt Fidel Escobar in einem Spieler-Porträt auf der Webseite seines Vereins. Diszipliniert wolle er ans Werk gehen und alles für seine Mannschaft geben.
Die Organisation, die ihn schon länger beobachtet hatte, ist angetan vom jungen
Sportler. «Wir sind begeistert», sagt New-York-Coach Jesse Marsch. «Er ist ein
talentierter, junger Innenverteidiger der gut in unser System passt.»
Im
Interview erwähnt Escobar auch seinen christlichen Glauben, auf den er in seinem Leben baue: «Ich bin gekommen, um alles zu
geben, als erstes für Gott und dann auch, um Champion zu werden.»
Escobar und Lukaku beteten
Romelu Lukaku nach dem Spiel gegen Panama an der WM 2018
Nach
dem Duell zwischen Belgien und Panama, welches die Europäer mit 3:0-Toren für
sich entscheiden konnten, war zu sehen, dass Belgiens Romelu Lukaku sowie Fidel
Escobar beide noch auf dem Rasen auf die Knie gingen, um zu beten. Beide hoben
dabei die Hände.
Dieses
öffentliche Bekenntnis der beiden Top-Fussballer ihrer Nation machte auf den
sozialen Medien umgehend die Runde. Manche Fans bezeichneten diese
Momentaufnahme als «Bild des Tages». Sie seien «Rivalen, aber keine Feinde», hiess es in den Bildlegenden. Von Lukaku sind auf seinem eigenen Instagram-Account mehrere
Bilder zu sehen, wie er ebenfalls auf diese Weise Gott dankt. Escobar ist
gegenwärtig noch etwas weniger bekannt, als Premier-League-Star Lukaku, doch
seine Tüchtigkeit und sein erfrischendes Glaubensbekenntnis sind bereits jetzt
eine Inspiration.