Arzt bestätigt Wunder

Mann erhielt ein «neues» Herz

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Autor und Pastor Don Nordin publiziert im Buch «The Audacity of Prayer» Beispiele von medizinisch überprüfbaren Wundern. Eines davon ist jenes von Jon, bei dem wegen einem Herzproblem davon ausgegangen wurde, dass er die Nacht nicht überleben würde. Doch er erhielt ein neues Herz.

«Am 2. Februar 2006 wachte mein Ehemann mit Grippe-ähnlichen Symptomen auf. Das war wenige Wochen vor seinem 33 Geburtstag», erinnert sich seine Frau. «Weil er eine gute Gesundheit hatte, machten wir uns nicht viel daraus. Als sich die Lage dann noch am gleichen Tag verschlechterte, suchte er einen Arzt auf.» Jon wurde schwächer und sein Unterleibschmerz wuchs.

Der Arzt vermutete eine Blinddarmentzündung und sandte Jon zu weiteren Tests ins Labor. Laut diesen war die Anzahl weisser Blutkörper extrem hoch und der Arzt sprach von einer Infektion. «Ich fuhr Jon ins St. Joseph Spital in Hot Springs, wo sein Blinddarm entfernt werden könnte, falls nötig. Als wir es am Abend erreichten, erbrach er Blut und sein Schmerz war unerträglich. Umgehend wurden weitere Tests durchgeführt.»

Herzmuskel entzündet

Zuerst wurde eine Herzattacke diagnostiziert, doch bald stellten die Ärzte fest, dass Jon eine Epikarditis hatte, eine Entzündung des Herzmuskels, hervorgerufen durch ein Virus. «Nur 10 bis 15 Prozent seines Blutes wurde noch durch das Herz gepumpt; in einem normalen Herzen sind es rund 70 Prozent. Der Cardiologist sagte mir: 'Das Herz ihres Mannes kann jederzeit aufhören zu schlagen. Er übersteht die Nacht vielleicht nicht.'» Irgendwann vor Mitternacht wurde er operiert. Ein Katheter wurde in die Herzwand eingesetzt.

Nach der OP war Jons Farbe weg, die Augen zu, keine Regung. Seine Frau: «Mein Herz war voller Leid, denn es war offensichtlich, dass Jon im Sterben lag. Von morgens um sechs bis Mitternacht am Abend wurde aus dem energetischen, glücklichen Vater und Ehemann ein nahezu lebloser Körper. Das war zu viel für mich.»

Um Wunder biblischen Ausmasses gebetet

Zusammen mit Jons Vater habe sie gebetet, um ein Wunder biblischen Ausmasses. «Ich bin eine ganz normale Person und gebe zu, mich gefragt zu haben, ob ich bald eine Beerdigung würde arrangieren müssen. Doch ich wusste auch, dass dieses Problem für Gott nicht zu gross sein würde. Ich versuchte, im Glauben zu stehen und gegen Angst und Unglauben anzukämpfen.»

Am Morgen lebte Jon noch immer. Doch sein Herz war so stark beschädigt, dass die Hoffnung klein war. «Die nächsten Tage waren sehr dunkel.» Jon war konfus über alles, ausser über Gott. «Sein Glaube war wunderbar», sagt seine Frau rückblickend. Doch die Reporte blieben negativ. Falls er überleben würde, würde er behindert bleiben. Ausser bei einer Herztransplantation.

Auch die Leute in der eigenen Gemeinde beteten, Gebetsketten wurden gebildet. «Wir beteten für die komplette Heilung von Jon und nichts weniger.» Die Tage vergingen, Jon hielt am Leben fest, ungeachtet davon, dass er durch die Flüssigkeitszufuhr 25 Kilogramm schwerer geworden war.

Wie ein Reset-Knopf

Am 10. Februar sei es dann gewesen, als sei ein Reset-Knopf gedrückt worden. Alles war anders. «Seine Gedanken wurden wieder klar und er erstaunte uns alle, in dem er alleine zur Toilette ging. Zwölf Stunden vorher war das unmöglich gewesen.»

Dann nahm er ab. 24 Kilogramm der Flüssigkeit arbeitete der Körper heraus und er konnte bald die wassertreibenden Mittel absetzen. Sein Herz begann so zu arbeiten, dass die Niere wieder normal wirken konnte und weitere Funktionen kehrten zurück. Das habe Gott bewirkt.

Der Kardiologist ordnete ein weiteres Echodiagramm an, um zu sehen, was los ist. Nach dem Test sagte er: «Ich muss das Echodiagramm von letzter Woche anschauen, das sieht nicht aus, wie das Herz von letzter Woche.» «Preis sei Gott», sagte seine Frau. «Ja, das ist wahrscheinlich der, der das getan hat», antwortete der Arzt.

Ein Wunder

Tage ohne Komplikationen folgten, die Ärzte sprachen von einem Wunder. Ein Tag vor seinem 33. Geburtstag konnte er nach Hause gehen. Seine Kraft und Ausdauer kehrten rasch zurück und innerhalb weniger Wochen konnte er wieder auf seinem Pferd reiten.

Drei Monate später ging er wieder zum Arzt für das nächste Echodiagramm. Dies ergab, dass das Herz wieder gut arbeitete.

Daheim half er hundert Heuballen auf zwei Anhänger zu laden, abgeladen hatte er sie dann selbst. Auch brauchte er keine Herzmedikamente mehr, vorher hatte er wegen hohem Bluthochdruck während fünf Jahren Medikamente nehmen müssen, auch hiervon wurde er vollends geheilt.

«Ich glaube, dass es das Resultat des Gebets war. Wenn wir Gott bitten, unseren Glauben wachsen zu lassen, wird er es tun – aber er kann dazu dramatische Situationen benutzen.» Zu realisieren, dass er bei jedem Schritt dabei war, habe die Familie wunderbar verändert. Gott sei ihnen näher denn je.

Zum Thema:
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Datum: 18.06.2014
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Charisma News

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