Brian Littrell

«Backstreet Boy» im Jordan getauft

Vor kurzem traten die «Backstreet Boys» in Jerusalem auf. Brian Littrell, einer der fünf Sänger der Band, nutzte die Gunst der Stunde und des Orts, um sich im Jordan taufen zu lassen. Littrell steht öffentlich zu seinem christlichen Glauben, dies unter anderem auch mit einem Worship-Album.

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Brian Littrell
Vor weniger als einer Woche standen die «Backstreet Boys» im Ra'Anana-Amphitheater in Israel auf der Bühne. Nach dem Auftritt besuchte Brian Littrell gemeinsam mit seiner Frau Leighanne verschiedene historische Plätze. Zudem liess er sich im Jordan taufen – dort wo einst Johannes Jesus getauft hatte.

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Brian Littrell liess sich zusammen mit seiner Frau im Jordan taufen.
Die Band besuchte zudem die einstige Festung Masada und lief durch die Via Dolorosa, auf der Jesus Christus einst das Kreuz getragen hatte, ehe er hingerichtet wurde. Diesen Weg zu gehen, sei anders als alles andere, was er bisher erlebt habe, schrieb der Musiker auf «Facebook». Es sei ein bewegendes Erlebnis gewesen. «Er sagte: 'Es ist vollbracht'.»

Die Zeit in Israel bezeichnete er als wunderbar. «Wenn du noch nie dort warst, ermutige ich dich, hinzugehen. Es verändert dein Leben, es ist wunderbar.» Er freue sich schon, wieder hinzugehen.

Brian als Kind geheilt

Seinen Glauben bekundete Brian Littrell bereits vor fast einem Jahrzehnt mit einem christlichen Solo-Album namens «Welcome Home». Daraus bekannt wurden mehrere Single-Auskopplungen, darunter das Titellied «Welcome Home (You)», sowie «In Christ alone».

Als Brian fünf Jahre alt war, stellte man im Krankenhaus fest, dass er einen angeborenen Herzfehler hat. Die christliche Gemeinde – er wuchs in einer Baptistenfamilie auf – und seine Eltern beteten für ihn und er überlebte. Die Tatsache, dass Littrell überhaupt lebt ist aus ärztlicher Sicht ein Wunder. «Es ist einzig und allein der Gnade Gottes zu verdanken, dass ich durchgekommen bin», wurde er damals zitiert.

Bekanntheit als Chance nutzen

Sein wichtigstes Anliegen: «Ich habe eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus. Er hat mir die Chance gegeben, weltweit Menschen anzusprechen. Jetzt ist die Zeit gekommen, etwas zurückzugeben.»

Bei seinem Sohn Baylee wurde im Jahr 2008 das Kawasaki-Syndrom entdeckt und erfolgreich behandelt. Dies erhielt grosse Beachtung, weil John Travoltas Sohn Jett im gleichen Zeitraum wegen dem gleichen Syndrom verstarb

Brian Littrell – «Welcome home»

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Datum: 26.05.2015
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Christian Today

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