Jesus in Mekka gefunden

Isa erscheint Omar als Bus-Fahrer

Zoom
Omars Leben war leer, garniert mit allerhand Problemen. Er war ermattet und bar jeglicher Hoffnung. Eine Pilgerfahrt nach Mekka sollte alles ändern. Dies geschah tatsächlich, wenn auch in einer Weise, die sich Omar nicht in seinen kühnsten Träumen hatte ausmalen lassen.

«Es wird Zeit, dass du die heilige Pilgerreise antrittst», riet ihm ein Freund. Omar (Name geändert) befolgte diesen Ratschlag, denn es gab nichts anderes, das wirkte. Suchend nach Hoffnung und Frieden reiste er im weissen Pilgergewand nach Mekka. Er führte alle nötigen Rituale an den verschiedenen Orten in der Stadt aus, inklusive der «Steinigung des Teufels».

Doch als alles vorbei war, sagte er zu anderen Pilgern: «Man sagte mir, hier würde ich Hoffnung und Lösungen finden. Doch das ist nicht geschehen. Ich bin noch immer erschöpft und mir ist auch nicht bekannt geworden, was zu tun ist.»

«Geh da rüber, sprich mit Isa»

Entmutigt ging Omar zu einer Busstation, um die Heimreise anzutreten. Normalerweise war diese Haltestelle mit Leuten überfüllt; aber nicht so diesmal. Da war nur ein Bus übrig – und der war leer. Das war sonderbar, doch er stieg ein. Der Fahrer sagte: «Wir haben jetzt keine weiteren Passagiere, doch ich sehe, dass du ein Problem hast. Dort drüben ist ein Geschäft. Siehst du diesen grossen Stein? Gehe hin, setz dich auf den Stein und sprich mit Isa.» Isa ist der arabische Name für Jesus.

«Und weshalb?», fragte Omar. Doch der Fahrer insistierte. «Versuch es. Geh. Sprich mit Isa. Du hast alles andere ausprobiert.» Omar ging, setzte sich auf den Stein, und sagte das Wort «Isa».

«Wer ist Isa?»

Da begann sein Körper zu schütteln. Er spürte, wie etwas Kraftvolles sein Herz und seinen Körper erfüllte. «Ich sass für zwei Stunden da, ohne zu merken, wie schnell die Zeit vorüberging.» Als Omar sich wieder seiner selbst bewusst geworden war, wollte er zurück zum Bus, doch der war inzwischen weg. So nahm er ein Taxi.

Als er wieder daheim angekommen war, suchte er nach jemandem, der ihm von Isa erzählen konnte. Denn er hatte keine Ahnung, was ihm da eigentlich wiederfahren war. Schliesslich fand er jemanden, der sagte: «Ich kann dir nicht helfen, doch jemand gab mir eine DVD, die 'Isa' heisst. Komm zu mir und wir schauen sie gemeinsam.»

«Der Bus-Fahrer!»

Im Film war zu sehen, wie Johannes Menschen im Jordan-Fluss tauft. Dann sah er das Gesicht des Schauspielers, der Jesus verkörperte. Omar konnte es kaum glauben. Er begann zu rufen: «Wow, das war der Bus-Fahrer! Das ist der Bus-Fahrer! Er ist derjenige, der mir von Isa erzählte.»

Er schaute sich den ganzen Film an, hörte das Evangelium und verstand nun, was geschehen war. Er hatte Isa, also Jesus, getroffen. Omar händigte ihm sein Leben aus; dieses veränderte sich dadurch völlig.

Zum Thema:
Den kennenlernen, der Omar erschienen ist
Die Wahrheit gesucht: Moslem studiert die Bibel und findet Jesus
Durch Träume und Visionen: Saudische Familien finden zu Jesus
Aufbrüche in Jemen: «Jesus ist gerade in der Hauptstadt»

Datum: 02.10.2016
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Jesus-Film-Projekt

Glaubensfragen & Lebenshilfe

Diese Artikel könnten Sie interessieren

Ex-Transgender Linda Seiler
«Seit meiner frühesten Erinnerung wollte ich ein Junge sein und nicht ein Mädchen», erinnert sich Linda Seiler. «Als Kind betete ich immer wieder,...
Was es mit DIR zu tun hat
Meghan und Harry sorgten mit einer «Netflix»-Doku für mächtig Wirbel. Die Autorin und «Woman Alive»-Chefredaktorin Tola Doll Fisher machte sich dazu...
Gottes Liebe ist grösser als Sucht
Für die Behörden war Gordana Möckli aus Basel ein hoffnungsloser Fall. Kein Drogenentzug half, nicht mal im Gefängnis schafft sie es, clean zu werden...
Beeindruckt von Jesus
Die Mutter Christ, der Vater Muslim – und die neunjährige Abel hin- und hergerissen in der Mitte. Doch als sie sich entschied, die Gemeinde der...

Anzeige

RATGEBER

Zielbewusst und entspannt Gute Vorsätze für 2023
Die ruhigere Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr scheint dazu einzuladen, dass man sich überlegt...