Olympia-Sieger Hamilton

«Ich war Empfänger eines spektakulären Wunders»

Seinen dritten Hirntumor hätte Scott Hamilton nach medizinischem Ermessen nicht überleben sollen. Aber Gott schritt ein, sagt der Olympia- und WM-Gold-Gewinner. Selbst die Ärzte würden anerkennen, dass das Resultat göttlich sei.

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Scott Hamilton
Als Eiskunstläufer riss er das Publikum mit. Und die Juroren ebenso: Olympia-Gold 1984 in Sarajewo, WM-Gold von 1981 bis 1984 in Hartford, Kopenhagen, Helsinki und Ottawa. Eine glanzvolle Karriere, nachdem einst – in seiner Kindheit – prognostiziert worden war, dass er nur noch ein halbes Jahr zu leben hatte.

Im Alter von zwei Jahren unterbrach eine mysteriöse Krankheit sein Wachstum vorübergehend. Schliesslich wurde er 1,60 Meter gross. Verschiedene falsche Diagnosen wurden damals gestellt, darunter Mukovisdose, man gab ihm noch ein halbes Jahr. Heute sagt er, dass schon damals der Hirntumor in ihm gewesen sei.

Höhenflug und schwere Schläge

Im Alter von 13 Jahren begann er mit Eiskunstlaufen – seine phänomenale Karriere mit den eingangs erwähnten Glanzlichtern begann. Später kommentierte er Wettbewerbe und gründete eine Eiskunstlauf-Show, die heute unter dem Namen «Stars on Ice» bekannt ist.

1997 erfolgte ein herber Rückschlag, er erkrankte an Hodenkrebs. Anschliessend kehrte er zur Show zurück. Scott stellte sich viele Fragen über das Leben. Bis ihn seine Freundin (und heutige Frau) in eine christliche Gemeinde mitnahm und ihn dem Pastoren vorstellte. Dieser erklärte ihm das Evangelium. Scott begann, in der Bibel zu forschen, er erkannte, wer Jesus ist und was dieser getan hatte. Sein Glaube wuchs.

Das Wunder

Gegen Ende 2004 wurde der Hirntumor erkannt und behandelt. 2010 erfolgte eine zweite Operation. «Es liegt in der Natur dieses Tumors, dass er wächst. Und ohne Behandlung hat er keinen Grund, kleiner zu werden», sagt Hamilton. Das war auch im vergangenen Jahr wieder der Fall, wie er in einem kürzlich veröffentlichten Video sagt.

Doch Gott habe interveniert. «Ich war Empfänger eines spektakulären Wunders.» Im August 2016 erfolgte eine weitere Diagnose. «Diesmal war keine Behandlung nötig. Selbst die Ärzte haben gewusst, dass das Resultat göttlich war. Sie sagten: 'Was immer Sie tun, machen sie damit weiter.' Es war lustig, ich fragte den Chirurgen, der zur Entfernung des Tumors da gewesen wäre, wie er sich das erklären könne. Er antwortete schlicht und einfach: 'Gott'.»

Zum Thema:
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Datum: 20.03.2017
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / BCN / Charisma News

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