Gold-Gabby

«Ich liebe es, den christlichen Glauben weiterzugeben»

Als erste dunkelhäutige Turnerin erfreute sich Gabrielle «Gabby» Douglas vor vier Jahren in London an olympischem Edelmetall, nun hat sie in Rio nachgedoppelt. Sie freut sich über diesen Erfolg nicht nur aus persönlichen Gründen, sondern auch in spiritueller Hinsicht. Denn sie will Gott die Ehre geben und ihn bekannt machen. Dass sie noch lebt, verdanke sie ihm, denn als Baby durchlitt sie eine lebensbedrohliche Krankheit.

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Gabrielle «Gabby» Douglas
Gabby Douglas sorgt für Furore, als erste dunkle Gymnastik-Athletin gewinnt sie olympisches Edelmetall. Nicht zum ersten Mal, bereits 2012 erfreute sie sich an je einer Gold-Medaille in der Einzelwertung wie auch im Mannschafts-Wettkampf – jetzt, in Rio, ist eine weitere dazugekommen; diesmal wieder im Team.
«Schwarzes Gold» titelte die «Berner Zeitung» in diesen Tagen als Attribut der Leistung der 21-jährigen Athletin.

«Es ist mir sehr wichtig, Gott zu ehren, denn er hat mir das Talent gegeben, um ihn zu repräsentieren und meinen Glauben mit allen Menschen zu teilen.»

«Kann Glauben nicht verheimlichen»

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Buchcover von Gabby Douglas' Autobiografie mit dem Titel «Gnade, Gold und Ehre – Mein Glaubenssprung»
Sie könne ihren Glauben nicht verheimlichen, «denn er hat mich enorm gesegnet durch meine Gymnastik-Karriere.» Jeden einzelnen Morgen erfahre sie seine Güte und Grösse, «und deshalb will ich dies jedem Menschen weitersagen, denn er ist ein Teil von mir, er ist das, was ich bin.»

Während andere Sportler ihren Erfolg mit den unzähligen Trainingsstunden begründen, sowie einem guten Trainer oder guten Genen, betont Douglas, dass ihre Siege eine Quelle haben: Gott.

Das Geheimnis

«Er ist das Geheimnis meines Erfolgs.» Darum spreche sie gerne über ihn, ihr Talent stamme von ihm, erklärt sie immer wieder. «Deshalb gehe ich da raus, um ihm die Ehre zu geben.»

Ihre Kindheit war alles andere als einfach. Ihre Familie war obdachlos und lebte in einem Van. Als Baby musste sie bereits eine lebensgefährliche Krankheit durchstehen; sie litt an einer schlimmen Blutkrankheit. Ihre Mutter weinte mehrere Nächte hindurch und flehte Gott um Heilung an. «Er hat die Gebete beantwortet», hält Douglas fest.

Zum Thema:
Den Glauben von Gabby Douglas entdecken
Dossier «Olympische Spiele 2016»
Christine Ohuruogu: «Ich bete nie, dass ich gewinne»
Sydney jettet nach Rio: «Alles, was mir gegeben ist, kommt von Gott»

Datum: 13.08.2016
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Christian Today / Christian Post / Charisma News / ESPN

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