Eigentlich hielt die Prostituierte Cecile nach dem nächsten Kunden Ausschau. Doch an diesem besonderen Abend findet sie jemand ganz anderen.
Cecile* irrt durch die Strassen des nächtlichen Kinshasa in der Demokratischen Republik Kongo. Bis sie eine grosse Menschenmenge bemerkt. Neugierig schaut sie, was los ist. Auf einem Feld setzen sich eine Menge Leute vor eine Leinwand.
Cecile weiss, dass sie sich um einen nächsten Kunden bemühen sollte, doch etwas bewegt sie zum Bleiben. Schliesslich setzt sie sich hin. Der Film beginnt und es ist einer, wie sie ihn noch nie gesehen hat. Er zeigt das Leben von Jesus, wie er gestorben und auferstanden ist. Und dass seine heilenden Hände heute noch da sind für den Letzten, den Schwächsten und den Verlorenen. Und sie sieht, wie er für den Lepra-Kranken da ist, von den Religiösen missachtet wird und sich um die Prostituierten kümmert.
Jesus kennenlernen
Vorführung des Jesus-Films
Cecile beginnt zu weinen, berichtet «Mission Aviation Fellowship» (MAF). Und als die Einladung erfolgt, sein Leben Jesus anzuvertrauen, ist Cecile dabei. Seither hat sich ihr Leben drastisch verändert. Sie ist in einer lokalen, christlichen Gemeinde aktiv, besucht eine Bibelschule und sie hat sich verlobt.
Ihr sei es vorher miserabel gegangen, nun habe sie Freiheit und Freude gefunden, sagt der einheimische MAF-Mitarbeiter Leta Kupa. «Durch den Jesus-Film lernen Menschen Christus kennen, die gar nicht sicher sind, ob man ihn kennenlernen kann.»