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Die Möglichkeiten, irdische Schätze anzuhäufen, haben sich gegenüber früher enorm vermehrt. Doch nehmen wir das zwischen Basel und Lugano noch wahr? Die Eigentumsordnungen im Westen erlauben das Halten, Vermehren und Verwalten von Vermögen in unzähligen Varianten.
Der eine hat ein Ferienhaus in den Alpen und ein Apartment in Florida, der andere eine Jacht auf dem Mittelmeer, die dritte ein millionenschweres Aktien-Portefeuille, der vierte mehrere Wohnhäuser an bester Lage, der fünfte eine Sammlung von Anker-Bildern, die sechste kostbare Uhren und Schmuck, der siebte exklusive Oldtimer, die achte einzigartige Orientteppiche. Und viele haben sowohl das eine wie das andere ...
Die in Nordamerika verbreitete krasse Redensart «Er ist ... Millionen Dollar wert» erspart man sich hier, doch Reichtum schafft hüben wie drüben ein gehobenes Selbstbewusstsein (vgl. die Bibel, 1. Johannes 2,16).
Das Streben nach materiellen Gütern macht den Puls der Schweiz aus. Andererseits zeigt der explodierende Markt für Beratungs-, Wellness- und Sinn-Angebote, dass Haben allein nicht genügt. Dem Wohlstand soll ganzheitliches Wohlbefinden entsprechen. Dafür hat man gearbeitet, dass man sich nun wohlfühlen kann.
Für einen vermögenden Mann, der zu Jesus kommt, ist das zu viel. Er hat ihn gefragt, was zum ewigen Leben verhilft. Die Antwort von Jesus - den Besitz zu verkaufen und mit ihm unterwegs zu sein - entsetzt ihn. Traurig geht er weg (Markus 11,17-22).
Jesus hat den bleibenden unerschöpflichen Schatz vor Augen. Er ist im Himmel, nirgendwo sonst.