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Zwist unter Verlobten – und ein Traum
Der Geburt von Jesus gingen für seine Mutter Maria und ihren Verlobten Josef schwierige Monate voraus. Maria war schwanger, Joseph nicht der Vater, doch hielt er an der Verbindung fest. Der Bericht des Evangelisten Matthäus:
Und so wurde der Sohn Gottes Mensch: Seine Mutter Maria war mit Joseph verlobt. Noch ehe sie verheiratet waren, erwartete Maria ein Kind, das Gottes Geist in ihr geschaffen hatte. Joseph sah keinen anderen Ausweg, als die Verlobung stillschweigend aufzulösen. Er wollte nach Gottes Geboten handeln, aber auch Maria nicht blossstellen.
Er grübelte noch darüber nach, wie er sein Problem lösen sollte, als ihm im Traum ein Engel Gottes erschien, der zu ihm sagte: «Joseph, du Sohn Davids, zögere nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen! Denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist. Sie wird einen Sohn bekommen, den sollst du Jesus nennen, das heisst 'Retter'. Denn er wird sein Volk von den Sünden befreien.»
Damit erfüllte sich, was Gott durch seinen Propheten vorhergesagt hatte: «Eine Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn bekommen. Den wird man Immanuel nennen. Das bedeutet: 'Gott ist mit uns!'»
Als Joseph erwachte, tat er, was ihm der Engel befohlen hatte, und nahm Maria als seine Frau zu sich. Sie blieb aber Jungfrau bis zur Geburt ihres Sohnes. Joseph gab ihm den Namen Jesus.
Quelle: Matthäusevangelium 1,18 – 25 (Übersetzung ‚Hoffnung für alle’)
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