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Ein Traum und eine Werbung
Wie Abdel Jesus kennenlernte
Es war ein seltsamer Traum, den Abdel hatte. Er tat ihn erst ab – aber dann träumte er dasselbe erneut. Und danach klickte er aus Versehen auf eine Werbung…
Abdel (Name geändert), ein älterer Mann und überzeugter Muslim aus dem Nahen Osten, hatte einen seltsamen Traum: Er sah einen verwundeten Mann, der ihm sagte: «Folge mir!» Und dann erklärte er ihm, dass es in einer bestimmten Stadt eine Kirche gebe, zu der er gehen und um Gebet bitten solle, damit die Schmerzen in seinen Füssen geheilt würden. Die Stadt lag allerdings 200 Kilometer weit entfernt.
«Das schien nicht mehr als ein verrückter Traum», berichtet ein Gemeindeleiter aus dem Nahen Osten, der Abdel kennt. «Er wachte auf und ging zur nahegelegenen Moschee, wo er dem Imam von dem Traum erzählte. Dieser erklärte: 'Träume werden nicht immer war. Geh einfach nach Hause und hilf einem armen Menschen.'»
Wieder derselbe Traum
Genau das tat Abdel – doch nach zehn Tagen hatte er denselben Traum. Diesmal erzählte er niemandem davon. Später wollte er auf seinem neuen Smartphone Musik hören, das sein Sohn ihm gekauft hatte. Ungewollt klickte er auf eine Werbung – und kam direkt zu den Gottesdiensten des oben erwähnten Gemeindeleiters. Er hörte sich zwei Predigten hintereinander an. «Jedes einzelne Wort, das er über Gottes Liebe hörte, berührte ihr tief innen und so rief er seine Söhne und sagte ihnen: 'In dieser Stadt gibt es eine Kirche, bitte bringt mich dort hin.'»
Ein Neubeginn
Die Söhne brachten den alten Mann zu der Kirche und baten um Gebet für seine Krankheit. Nach dem Gebet wurden sie alle von den Mitarbeitern der Gemeinde zum Tee eingeladen. Während des Gesprächs sagte der alte Mann zu dem Gemeindeleiter: «Ich bin ungebildet, kann weder lesen noch schreiben, aber ich hatte zweimal denselben Traum und einmal habe ich dich auf meinem Telefon gehört, aber jetzt bin ich hier bei dir in deiner Kirche. Ich komme aus einer muslimischen Familie, aber der Herr Jesus hat mich gerufen und ich bin hergekommen. Bitte bete dafür, dass er für mich (vor Gott) Fürbitte hält.» Dann begann er zu weinen. Das war der Beginn seines Weges mit Jesus.
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Datum:
07.10.2022
Autor: Christian Aid Mission / Rebekka Schmidt
Quelle: Christian Aid Mission / Übersetzt und bearbeitet von Livenet
Autor: Christian Aid Mission / Rebekka Schmidt
Quelle: Christian Aid Mission / Übersetzt und bearbeitet von Livenet
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