Die Bauernkonferenz der «Stiftung Schleife» wird ausgebaut: In diesem Jahr wird sie in acht Regionen durchgeführt. Im letzten Jahr waren rund 1000 Bauern nach Winterthur gegangen.
Bauernkonferenz in der Reithalle (2012)
Statt einer grossen Konferenz in Winterthur werden 2014 an acht Standorten regionale Bauernkonferenzen durchgeführt. Viele seien durch die bisherigen Treffen inspiriert und ermutigt worden, berichtet die «Stiftung Schleife»: «In anstehenden Fragen und Problemsituationen hat Gott eine neue Sichtweise geschenkt. So hat Gott in vielen Familien und Häusern neu Raum und Zeit bekommen. Das Gebet auf den Höfen ist wieder ein Thema.»
In den letzten Jahren hätten sich viele Bauern-Gebetsgruppen gebildet, in denen für ihre Arbeit wie auch die Schweiz gebetet wurde. «In diesen Gebeten und Segnungen entstehen mehr und mehr auch Antworten für die vielen agrarpolitischen Gesprächen und Auseinandersetzungen, welche den vielen Höfen aber auch unserer Landwirtschaft weiterhelfen werden.»
Gebet, Hörnli und Gehacktes
Die Termine überschneiden sich nicht. Zu den kommenden Konferenzen gehört jene im Oberaargau, wo sie in der Mehrzweckhalle in Oeschenbach (BE) durchgeführt wird. Ein regionales Team bereitete den Tag vor. «Verschiedene Freunde werden uns mit Inputs dienen und zeugnishaft ihre Erfahrungen mit uns teilen. Dabei geht es um Ermutigung, Austausch über eigene Erfahrungen, göttliche Antworten auf Alltagsfragen, das Angehen agrarpolitischer Fragen, Bauerngebet und weiteres», lädt der lokale Veranstalter. Die Anbetung erfolgt mit Band und dem Jodlerchörli Almisberg. Die Tagung am Sonntag, 26. Januar, dauert von 10 bis 16 Uhr, am Mittag gibt es «Hörnli, Gehacktes und Apfelmus». Auch ein halbtägiger Besuch ist möglich.