Die «Viertelstunde für den Glauben» ist erschienen und wird vor Weihnachten verteilt. Das Hauptthema der 16. Ausgabe der beliebten Verteilzeitung ist die Grosszügigkeit. Im Editorial ruft Bundespräsidentin Eveline Widmer-Schlumpf dazu auf, das Miteinander zu fördern.
SEA-Praktikant Steven Giger präsentiert die neue «viertelstunde für den Glauben».
Ein Kind in Rumänien hält mit strahlendem Gesicht ein grosses rotes Weihnachtspäckli: Das ist das Titelbild der neuen «Viertelstunde für den Glauben», die seit rund einer Woche gedruckt vorliegt. Das Bild drückt aus, woran viele von uns vor Weihnachten denken. Wir möchten mit Geschenken anderen Menschen Freude machen.
Umfrage zum Thema Grosszügigkeit
Wie steht es mit unserer Grosszügigkeit? Die Herausgeber der «Viertelstunde» wollten es genauer wissen und gaben eine repräsentative Meinungsumfrage in Auftrag. Ein Ergebnis, das daraus hervorgeht: Rund 40 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer spenden aus christlicher Motivation, weil sie mit ihrer Grosszügigkeit ein Stück christlicher Nächstenliebe leben möchten. Auch Bundespräsidentin Eveline Widmer-Schlumpf greift im Editorial diesen Gedanken auf, indem sie schreibt: «Ein offenes Herz zu haben für andere – wenn uns das gelingt, sind wir wieder ganz nahe am ursprünglichen Weihnachtsgedanken.»
Geschichten aus dem Leben
Der Hauptinhalt der Viertelstunde sind wie immer die Geschichten von Menschen. Da ist der ehemalige Bankräuber, der freimütig und ehrlich über Schuld und Vergebung spricht. Da erzählt Bojan, der junge Migrant, der von seiner Drogensucht loskommen will. Ein weiterer Artikel handelt vom langen Engagement einer Waadtländer Lehrerin in Beiruts Armenviertel, usw.
Ein längerer Artikel beleuchtet die Weihnachtsgeschichte einmal anders: Kann es wirklich sein, dass die Geburt von Jesus im Dezember stattgefunden hat? Wann kamen die Weisen aus dem Morgenland nach Bethlehem? Zum Inhalt der Viertelstunde gehören auch ein Weihnachts-Ratespiel für die Familie und ein Wettbewerb mit attraktiven Preisen.
Viele engagierte Verteiler
Die Weihnachtszeitung wird während der Adventszeit verteilt durch viele engagierte Christinnen und Christen in der Schweiz. Ein grosser Teil der Zeitungen kommt auch durch so genannte Dorfpatenschaften über die Post in die Briefkästen. So werden die 300'000 Exemplare der Deutschschweizer Ausgabe und 150'000 Exemplare der Westschweizer Ausgabe viele Leserinnen und Leser finden. Die Zeitung wird vor allem durch Spenden finanziert.
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