Auf der neuen Internetseite GospelGames.de werden
Spiele mit christlichen und kirchlichen Bezügen vorgestellt und
bewertet. Spiele-Fans können sich zudem darüber miteinander vernetzen. Das
Internetportal enthält ausserdem eine Datenbank von Spieletreffs in
Gemeinden, christlichen Spiele-Entwicklern und Spiele-Seminaren mit
kirchlichem Bezug.
Das Internetportal GospelGames.de
ist online. Zum Start hat das neue Angebot 15 Rezensionen von Spielen
mit christlichen und kirchlichen Bezügen. Darüber hinaus gibt es auf der
Internetseite gut 20 Adressen von deutschen Spieletreffs. Die
Initiatoren möchten Spiele-Interessierte miteinander vernetzen und das
Angebot weiter ausbauen.
Auf der Seite können die Nutzer auch das Team von GospelGames
persönlich kennenlernen. Ausserdem ist jeder Spieletreff eingeladen,
seine Daten auf dem Portal einzustellen, um zu Hause oder am Urlaubsort
die passende Spielrunde zu finden. Die Rezensionen Familien,
Jugendleiter oder Diakone unterstützen, um das passende Spiel «auf den
Tisch» zu bringen. Rezensiert werden alle Spiele mit Bezug zum Glauben –
ob nur am Rande wie bei «Carcassonne» oder «Village», oder ganz
zentral.
«Christ und Spiel überregional vernetzen»
Ergänzt wird das Angebot durch Andachtstexte, die einen Bezug
zwischen Spiel und Glauben darstellen. Entwickelt hat die Idee ein
deutschlandweites ökumenisches Team. Die erste Idee hatten Gabi und
Thomas Orymek. Sie initiierten 2009 die «Altenburger Spieletage» in der
Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Altenburg. Daran nehmen im Schnitt
300 bis 400 Gäste teil.
Die Familie hat im Spielen eine Leidenschaft und eine Berufung
erlebt: «Etliche Freunde aus dem Brettspiel-Bereich haben dadurch auch
schon zu Jesus und zur Gemeinde gefunden. Ich hatte schon länger den
Wunsch, Christ und Spiel auch überregional miteinander zu vernetzen.»
Die Idee teilte sie mit Pastor und Spiele-Entwickler Johannes Fähndrich,
der auf der Messe «Spiel 2018» in Essen das Strategiespiel «Dynamis»
vorstellte.
Mit ins Boot holten sie auch Christine Faber, die gerade das Spiel «Jünger
ahoi» entwickelte. Die offizielle Pressemitteilung zitiert Fähndrich
mit den Worten: «Es begeistert mich, dass Gott gleichzeitig Christen an
ganz verschiedenen Stellen des Landes einen so ähnlichen und doch
individuellen Impuls gegeben hat – ein christliches Brettspiel zu
entwickeln.»
«Spielerisch zum Glauben finden»
Durch den Kontakt zu Faber kam Kai Buch hinzu. Der Pfingstpastor
entwickelt ein Brettspiel über die Pilgerreise von John Bunyan.
GospelGames helfe aus seiner Sicht Christen dabei, «die sich zum
Beispiel fragen, welches Spiel sie auch im Glauben weiterbringt oder
spielerisch Wissen über die Kirche vermittelt». Neu hinzu kamen die
Grafikerin Susanne Kanold und der Techniker Christian Kuntze, der für
die technische Umsetzung sorgte. An GospelGames reize ihn die Verbindung
aus christlichen Inhalten und Spielspass: «Spielerisch zum Glauben
finden, ist eine gute Kombination!»
Interessierte können über ein Formular eigene Rezensionen bei dem
Portal einreichen. Die Initiatoren bieten auch Tipps und Hinweise dafür
an, selbst Spiele mit christlichen Inhalten auszutüfteln.
Meghan und Harry sorgten mit einer «Netflix»-Doku für mächtig Wirbel. Die Autorin und «Woman Alive»-Chefredaktorin Tola Doll Fisher machte sich dazu...