Candace Cameron Bure setzt mit ihrem Film «Christmas Under Wraps» einen neuen Rekord beim TV-Sender «Hallmark». Weit über fünf Millionen Menschen sahen sich den Streifen an.
Candace Cameron Bure
Via Facebook teilte die christliche Schauspielerin mit, dass sie dies kaum glauben könne. «Es macht mich so demütig. Ich weiss nicht, was ich dazu sagen könnte.» Sie sei so dankbar und gesegnet. «Alles Lob und Ehre geht an Gott, denn er ermöglichte jeden einzelnen Schritt.»
Der fürs Fernsehen gedrehte Streifen wurde bei der Erstausstrahlung von 5,8 Millionen Zuschauern gesehen. Dadurch wird er der am meisten gesehene Film des Jahres, der fürs TV gedreht wurde. Und für den Sender «Hallmark» setzt er eine neue Bestmarke.
Beziehung Teil des Erfolgs
Bure drehte den Film nicht nur, sondern spielte auch die Hauptperson, eine Ärztin, die nach Alaska zieht und ein neues Leben beginnen will. Dort aber muss sie sich entscheiden, ob sie nun wirklich neu beginnt oder wieder ins alte zurückfällt.
Christmas Under Wraps – Cover
Gleich wie ihr Bruder Kirk Cameron ist Candace eine leidenschaftliche Filmemacherin. Als Teil ihres Erfolges nennt die Schauspielerin die Beziehung zu ihrem Mann Val. Kürzlich wurde sie zitiert: «Ich könnte das nicht allein tun, er macht so viel mit den Kindern. Wenn ich nicht daheim bin, tut er alles. Und umgekehrt.»
«Nicht so gut wie ich dachte»
Als Candace zwölf war, begann ihre Familie in eine christliche Gemeinde zu gehen; vorher war der Glaube kein Thema. «In diesem Alter lud ich Jesus Christus in mein Leben ein, doch es bedeutete mir nicht viel, ich verstand es nicht wirklich.» Erst in ihren Zwanzigern wurde ihr Weg mit Christus verbindlicher, nachdem ihr Bruder, der Schauspieler Kirk Cameron, ihr ein Buch über den christlichen Glauben geschenkt hatte.
«Vorher hatte ich immer gedacht, dass ich schon ein guter Mensch bin, verglichen mit anderen Kinderstars (Anm. d. Red.: Ihre Karriere begann im Alter von fünf Jahren). Ich sah nicht ein, warum ich Jesus brauchte, weil ich mich nie als Sünderin betrachtete.» Doch dann habe sie bemerkt, dass sie nicht so gut war, wie sie glaubte.
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