Hunderte von Kirchen, Schulen und Vereinen sowie Tausende von Einzelpersonen und Familien aus der ganzen Schweiz legten wieder ein beeindruckendes Engagement an den Tag: Sie haben 91'102 Weihnachtsgeschenke für arme Menschen in Osteuropa gepackt und auf die Reise geschickt.
Eine Familie in Moldawien bekommt Weihnachtspost.
Das sind 1'605 Päckli mehr als bei der letzten Aktion, was bedeutet, dass die Marke von 90'000 Päckli erstmals überschritten wurde. Die bunte Fracht wurde mit 30 Sattelschleppern nach Osteuropa transportiert. In diesen Tagen werden die Geschenke persönlich an bedürftige Menschen übergeben.
Standardpäckli für Kinder und Erwachsene
Die bunte Fracht wurde mit 30 Sattelschleppern nach Osteuropa transportiert.
Rund 490 Sammelstellen in der ganzen Schweiz haben bis Ende November Päckli entgegengenommen. Es gibt Versionen für Kinder und Erwachsene, gefüllt mit Lebensmitteln, Hygieneprodukten, Schreibzeug, Spielsachen und Süssigkeiten. Dank dem festgelegten Inhalt ist es möglich, die Kartons ohne grössere Probleme durch den Zoll zu bringen und einfach und gerecht zu verteilen.
Rund ein Drittel der Pakete wird in Moldawien verschenkt, ebenfalls ein Drittel in der Ukraine und der Rest in Rumänien, Weissrussland, Serbien, Bulgarien und Albanien.
Viel mehr als ein Päckli
Ein Päckli aus der Schweiz ist für die Beschenkten eine wertvolle Hilfe und ein Zeichen tiefer Verbundenheit und Wertschätzung. Die Geschenke gehen an Kinder in Heimen, Schulen und Spitälern, an
Familien, verarmte Rentner sowie Menschen mit einer Krankheit oder
Behinderung.
Die Aktion Weihnachtspäckli wird gemeinsam von vier christlichen Hilfswerken getragen: AVC, Christliche Ostmission, HMK und Licht im Osten. Alle Organisationen sind seit Jahrzehnten in Osteuropa tätig und kennen die Verhältnisse vor Ort.
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