Syrische Flüchtlinge kämpfen in der Türkei ums Überleben. Einheimische, evangelische Christen setzen sich für sie ein – zur Freude der lokalen politischen Gemeinde.
Syrische Flüchtlinge in der Türkei werden von einheimischen Christen versorgt.
Der Islamische Staat vertrieb Tausende aus ihren Häusern. Nun versuchen sie, in Camps zu überleben, geplagt vom Vertriebensein, Schnee und harten Minus-Temperaturen.
Unsägliches Leid
«Das Thermometer zeigt minus sechs Grad an», sagt Behnan Konutgan, Direktor von «International Needs Turkey». Die Bedürfnisse seien gross. «Die evangelische Gemeinde in der Türkei ist zwar klein, doch es ist möglich, wunderbare Dinge für die Flüchtlinge zu tun.»
Laut Konutgan sind manche Flüchtlinge in den Bergen hängengeblieben,
ohne Wasser und Essen. «Wenn ich ihnen sage, dass die Hilfe von den
Kirchen kommt, sagen sie, 'Ah! Dank der Kirche sind wir in Sicherheit'.»
Ihre
Geschichten schockieren. Eine Frau erzählte Konutgan, dass manche
Frauen in Syrien nicht wollten, dass ihre Kinder leiden. So haben sie
diese von den Bergen runtergestossen.
Wertschätzung von lokalen Behörden
Christen begegnen den Flüchtlingen in ihren Bedürfnissen. Sie wollen
auch von Jesus erfahren, sagt Konutgan. «Sie hören Geschichten aus der
Bibel. Viele von ihnen würden im Stillen sagen, dass sie Jesus lieben.»
Die Helfer werden von den lokalen Behörden freundlich empfangen. «Sie respektieren die Kirche und haben uns freundlich willkommen geheissen.» Dies obwohl die Türkei mehrheitlich muslimisch ist.
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