Neujahr 2016: Johannes Wirth

«Flüchtlingsströme sind Herausforderung und Chance»

Ein neues Jahr mit vielen Möglichkeiten und Herausforderungen liegt vor uns. Livenet fragt Persönlichkeiten aus Gemeinden und Werken, was sie von diesem Jahr 2016 erwarten. Heute: Johannes Wirth, Leiter der GvC und Präsident der Quellenhofstiftung.

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Johannes Wirth
Livenet: Was war für Sie das Highlight des letzten Jahres?
Johannes Wirth: Ich bin so dankbar für unsere Teams, die in Nachtclubs, auf der Gasse, in einem Wohnquartier aber auch ganz stark mit Deutschkursen Menschen unserer Stadt dienen. 
Und ich freue mich riesig über die beiden Alphalivekurse, in denen viele Menschen den Zugang zu einer lebendigen Gottesbeziehung gefunden haben.

Was sind Ihrer Meinung nach im neuen Jahr besondere Chancen und Herausforderungen für uns Christen?
Die Flüchtlingsströme mit dem grossen menschlichen Elend und Verzweiflung sind für uns Herausforderung und Chance zugleich.
Wird es uns gelingen, frei von politischen Grabenkämpfen und Ansichten nicht die Behörden zu kritisieren, sondern auf kreative Art und Weise ihnen und den heimatlosen Menschen zu dienen?

Welche Herausforderung wartet 2016 voraussichtlich auf Sie persönlich?
Gerade als sehr aktiver Mensch liegt mein Herausforderung darin, qualitativ gute Zeit mit meinem Gott zu verbringen und aus dieser «Verborgenheit» heraus zu leben.

Was liegt Ihnen für Ihr Land am meisten am Herzen?
Dass das Volk Gottes im Alltag auf vielfältige Art und Weise das Reich Gottes mit Kraft und Freude zu den Menschen bringt.

Zum Thema:
Neujahrsserie 2016: Vier Fragen an Doris Lindsay
Neujahrsserie 2016: Vier Fragen an Paul Kleiner
Neujahrsserie 2016: Vier Fragen an Phil Sternbauer
Neujahrsserie 2016: Vier Fragen an Stefan von Rüti
Neujahrsserie 2016: Vier Fragen an Marc Jost

Datum: 07.01.2016
Autor: Florian Wüthrich
Quelle: Livenet

Kommentare

Die Flüchtlingsströme nach DE machen vielen Menschen Angst, und das mit Recht. Natürlich sollen wir die christliche Nächstenliebe praktizieren, indem wir Verfolgten Hilfe leisten. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass viele Einwanderer nicht verfolgt sind sondern mit anderen Motiven hierher kommen. Als Christen haben wir die Pflicht, einer Islamisierung entgegenzutreten, anstatt pauschal die nette Seite zu sehen. Muslime bringen den Islam mit und wollen diese heidnische Religion bei uns einführen, indem sie Forderungen stellen. Misstrauen und Objektivität darf bei aller Hilfe nicht fehlen, sonst werden wir eines Tages im eigenen Land unsere christliche Religion nicht mehr ausüben können!

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