Die Nachfrage zur zweiten
Worship-Ship-Fahrt auf dem Zugersee war gross. Weit über 200 Menschen waren
dabei, als das grösste Schiff des Gewässers, die MS Rigi, in See stach.
Gemeinsam wurde gesungen, Gott angebetet, das Abendmahl genommen und kreativ
gemalt.
Worship Ship
Die
Wetterprognose meinte es nicht gut mit der Worship-Ship-Fahrt auf dem
Zugersee: Für den Abend waren Gewitter in der Zentralschweiz vorausgesagt worden.
Und tatsächlich entluden sich die Wolken in aller Heftigkeit. Allerdings
bereits am mittleren und späteren Nachmittag.
Die MS Rigi
Die
Besucher der Schifffahrt spazierten zwar mit dem Schirm zur Anlegestelle «Zug
Bahnsteg». Doch wenige Minuten bevor die MS Rigi «vorfuhr», lichteten sich die
Wolken und gaben die Sonne frei. Erst in der zweiten Hälfte der rund
dreistündigen Fahrt setzte noch einmal leichter Regen ein, was die
Lobpreis-Band spontan mit einem erwärmenden «Let it rain – open the Floodgates
of Heaven» willkommen hiess.
Vernetzung auf dem Schiff
Organisiert
wurde der Anlass durch das Leiterehepaar der FCG Rotkreuz, Claudia und Thomas
Tännler. In seiner Ansprache strich Tännler die Wichtigkeit der Einheit heraus:
«Es ist genial, dass wir einen Gott anbeten, der lebt.» Neben dem Gebet und
Worship-Gesang gehe es auch um die Vernetzung von Christen und Gemeinden in der
Innerschweiz, der Zentralschweiz und darüber hinaus.
Das
gehöre zusammen. Er verwies auf die Bibelstelle in Matthäus, Kapitel 9, Vers 37: «'Die
Ernte ist gross, aber es gibt nur wenige Arbeiter', sagte Jesus zu seinen
Jüngern.» Thomas Tännler: «Es sind nur wenige
Arbeiter. Durch das Vernetzen von Christen wird ein tragfähiges Netz gespannt,
das die Ernte einbringt. Es ist
eine Einheit im sichtbaren und unsichtbaren.»
Kraftvoller Gesang
Worship auf dem Ship
Während
das Schiff drei Stunden lang auf dem Zugersee zirkulierte, wurde an Oberdeck
Non-Stopp «geworshipt». Begonnen mit Liedern in schweizerdeutscher Sprache wie
«Die trybendi Chraft i mim Läbe» über deutsche Titel bis zu zahlreichen
englischen Songs. Kraftvoll wurde beispielsweise ins mit karibisch angehauchten
Klängen vorgetragene «Mighty to save» eingestimmt.
Stets
war das Oberdeck gut und im positiven Sinne lautstark gefüllt, während die einzelnen
Teilnehmer frei zirkulierten, zum Beispiel zum Abendmahl und Heilungsgebet im
Panoramasaal oder zum Snack oder kreativen Malen im Hauptsalon.
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