Die Situation der Christen in Kuba hat sich
verbessert. Dennoch besteht immer noch Druck von Seiten der Behörden. Das hält
aber eine Gruppe von Christen nicht davon ab, ganz offen in der Bibel zu lesen
und Passanten von Jesus zu erzählen.
Kubanische Christen kommen zusammen, um gemeinsam Bibel zu lesen.
Sie machen es einmal pro
Jahr: In Kubas Hauptstadt Havanna treffen sich seit zehn Jahren Christen der
Iglesia Liga Evangélica de Cuba (Evangelische Kirchenliga von Kuba), um
gemeinsam die Bibel zu lesen. Aber nicht versteckt in einem Privathaus oder einem
Kirchgebäude, sie machen es ganz offen an der touristischen Strandpromenade.
«Jeder soll es erfahren»
Viele Familien nahmen am Event teil.
In diesem Jahr luden sie
zu dem Event auch andere Gemeinden ein. Und so waren es am Ende Christen aus rund
zehn Kirchen und Denominationen, die gemeinsam in der Bibel lasen und den
Passanten von Jesus erzählten – ganz offen, trotz der Unterdrückung von
Staatsseite her. «Wir wollen, dass jeder erfährt, dass es hier Menschen gibt,
die an Gott glauben und seinem Wort vertrauen», erklärte ein Teilnehmer.
Ein Zeugnis der Kirche
An der Strandpromenade
trafen sich in der prallen Morgensonne Kubas ganze Familien. Auch Menschen mit Behinderungen und Menschen, die erst
vor kurzem zum Glauben gekommen waren, machten mit. Jeder
las für sich in der eigenen Bibel, selbst kleine Kinder. Auf diese Weise, so
ein anderer Teilnehmer, «geben wir ein Zeugnis einer Kirche, die Gott durch
sein Wort sucht. Es ist ein richtiger
Segen!»
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