Die Wurzeln der idea-Medienarbeit in der Schweiz gehen zurück bis ins Jahr 1974. Nach Höhenflügen und Tiefschlägen erfolgte im November 1999 mit dem Wochenmagazin «ideaSpektrum» ein Neustart. Er gelang. «ideaSpektrum» feiert seinen 20. Geburtstag.
Dazwischen liegen 20 Jahre: Erstausgabe November 1999 (li.), zwei aktuelle Ausgaben des Wochenmagazins «ideaSpektrum».
Eine Titelgeschichte über die reformierte Thurgauer Landeskirche prägt die aktuelle Ausgabe von «ideaSpektrum». Seit 20 Jahren berichtet das Wochenmagazin über Kirchliches in der Schweiz. Im Fokus sind Kirchen, Freikirchen und Menschen aus dem Umfeld der Evangelischen Allianz. Chefredaktor Rolf Höneisen (58): «Wir bilden ab, wie Gott mit Menschen in der Schweiz wirkt.»
Ohne Subventionen seitens von Gemeinden oder Verbänden berichtet die Redaktion über wichtige Anlässe; sie beleuchtet ethische und theologische Diskussionen und kommentiert gesellschaftliche Entwicklungen. Profil verleiht ihr der Bezug zu Christus und der Bibel.
Gewagter Neustart
Die Erstausgabe von «ideaSpektrum» am 18. November 1999 war ein gewagter Neustart. Auf der Titelseite stand die Frage: «Wie sieht es im Himmel aus?» Das Vorgängerheft «idea Magazin» war im Strudel der finanziellen Schieflage des Zürcher Impuls-Verlages eingestellt worden. Die neu gegründete idea Information AG (Liestal) mit Verwaltungsratspräsident Heiner Henny entschied sich für eine redaktionelle Zusammenarbeit mit der deutschen idea e.V. Einige Zeit später wurde mit der Jordi AG eine weitere Kooperation beschlossen. Herstellung, Druck, Inserateverwaltung und Administration erfolgen seither in Belp.
Brücken schlagen und einordnen
Heute finden im Wochenschnitt 4'100 Magazine – gedruckt oder digital – den Weg zur Leserschaft. Über das Magazin, das Webportal ideaschweiz.ch sowie Social Media erreicht idea in der Deutschschweiz wöchentlich gegen 20'000 Menschen. Die Redaktion, die ohne Zentralbüro arbeitet, will weiterhin Brücken schlagen zwischen Kirche und Welt – zu Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Innerhalb der christlichen Bewegung kontrovers diskutierte Themen werden journalistisch eingeordnet und kommentiert.
«Das grenzt an ein Medienwunder»
«ideaSpektrum» will bei aller Vielfalt der Themen sein Orientierung schenkendes Profil bewahren. Chefredaktor Höneisen: «Dass dies seit 20 Jahren möglich ist, grenzt an ein Medienwunder, bemerkenswert ist es auf jeden Fall.» Am 15. November feiert «ideaSpektrum» in Bern sein 20-Jahrjubiläum mit Gastreferaten und einem Gospelchor.
Livenet gratuliert...
Auch Livenet arbeitet seit vielen Jahren mit idea Schweiz zusammen. Livenet gratuliert ganz herzlich zu diesen 20 Jahren Medienarbeit und freut sich auf viele weitere Jahre der guten Zusammenarbeit.
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