Zum Beispiel mit Rimuss

Getränke-Etikette als Einstieg in ein Glaubensgespräch

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«The FOUR»-Wasser (Bild: THE FOUR)
Mit der Getränke-Etikette von «THE FOUR» kann man ganz einfach auf Leute zugehen und ihnen ein Gespräch über Gott führen. Dies begeistert Anja Ruprecht, Mitarbeiterin von «THE FOUR». Fast jedes Getränk könne in ein evangelistisches Tool umgewandelt werden.

«Du kannst Passanten zum Beispiel fragen, ob sie sich einen Drink verdienen wollen», erklärt Anja Ruprecht. Es funktioniert so: Getränk kaufen, Etikette drauf und los geht's.

Die angesprochenen Passanten müssen nur ihre Meinung zu den vier Symbolen, die darauf sind, geben. «Sind die Leute einverstanden, kannst du ganz einfach fragen, was wohl das erste Symbol, das Herz, bedeutet. Die meisten werden vermutlich mit 'Liebe' antworten. Und schon kannst du von der grössten und treuesten Liebe erzählen, die du kennst: der Liebe Gottes.»

Ein Getränk mit Ewigkeitswert

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«The FOUR»-Rimuss
Dann könne man weiterfragen, ob sie diese Liebe denn auch schon erlebt haben. «Und so wird die Begegnung nicht zu einem einseitigen Vortrag, sondern es bleibt bei einem regen Austausch. Am Schluss kannst du dein Gegenüber bei dem Fragezeichen, dem letzten Symbol, direkt auf die eigene Haltung zu Gott und zum Glauben ansprechen», empfiehlt Anja Ruprecht.

Falls die Person positiv antwortet, kann gleich direkt mit ihr gebetet werden. «Auf jeden Fall aber erhalten die Befragten am Schluss das Getränk und sie wurden durch das Gespräch angeregt, sich über Gott und ihre Beziehung zu ihm Gedanken zu machen.»

Erfunden von Jugendpastor

Dieses evangelistische Tool entstand durch die Initiative eines Jugendpastors, der Outreaches organisiert hat. «Wir liessen gemeinsam 'THE-FOUR'-Energydrinks und Wasserfläschchen produzieren. Diese wurden aber in der Lagerung und dem Versand zu umständlich und teuer. Deshalb haben wir die Idee optimiert und auf Getränke-Etiketten umgestellt. Diese können nun auf fast jedes beliebige Getränk geklebt werden.»

Mäne beteiligte sich an einem solchen Einsatz und traf zwei Jungs. «Wir boten ihnen einen THE FOUR-'Rimuss' für ihre Meinung an. Nach einem Austausch über die beste Botschaft haben sie in einem Gebet Jesus gleich auf der Strasse in ihr Leben eingeladen! Halleluja!»

Ein anderer junger Muslim wünschte sich, dass Jesus ihm im Traum begegnet, so wie er es auch bei vielen anderen Muslimen tue. Mäne erinnert sich: «Ich durfte dafür beten. Anfangs sagte er, dass er in allen Religionen etwas Wahres sehe, aber jetzt, seit er 'THE FOUR' gehört habe, glaube er genau das. Er wollte bei sich Zuhause für sich allein Jesus in sein Herz einladen. Praise the Lord!»

Auch Oliver gefällt die Aktion: «Wir sind begeistert von unserer 'THE FOUR'-Wasserfläschli-Aktion im Sommer! Diese kommen gut an bei den Menschen. Und man kommt sehr schnell ins Gespräch über Jesus.»

Viele Menschen lassen gerne für sich beten

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So könnte das zum Beispiel aussehen…
Marco erlebte mit diesem Tool seinen ersten Strasseneinsatz überhaupt. «Das Ziel war, mit Menschen ins Gespräch zu kommen und mit ihnen über die vier Symbole von THE FOUR auszutauschen. Anhand von Trinkflaschen und Energydrinks, die mit einem solchen Kleber ausgerüstet waren, gelang dies erstaunlich gut. Wir waren immer zu zweit unterwegs und konnten mit verschiedenen Menschen sehr tiefgründig über den Glauben sprechen.»

Seine Kollegin habe ein sehr gutes Gespräch mit einer jungen Frau gehabt. «Da sie christlich aufgewachsen war, wusste sie schon ziemlich gut Bescheid und es war spannend, mit ihr über die vier Symbole und noch weitere Dinge auszutauschen.»

So erfuhr die Kollegin, dass diese Frau im Moment in der Dominikanischen Republik studiert und dort vier Hunde betreut. Sie möchte aber unbedingt wieder in die Schweiz zurück, was leider finanziell nicht einfach sei, da sie die Hunde nicht zurücklassen möchte. Wir durften für sie und dieses Anliegen beten und trauen Gott zu, dass er ein Wunder tun kann. Sie war sehr erfreut und ich konnte ihr noch eine THE FOUR-Visitenkarte und ein Armband schenken. Ich finde es total ermutigend zu sehen, wie viele Menschen für sich beten lassen. Um Menschen anzusprechen, braucht es ein wenig Mut, aber dennoch lohnt es sich, die beste Botschaft in die Welt hinauszutragen.»

Details zum Tool

Barometer: 1. Direkt (Fussballschuh) / 2. Freundschaftlich (Flipflop) / 3. Zeugnishaft (Turnschuh)

Einsatzorte: Überall, wo es Menschen gibt

So viele Personen werden benötigt: Ab 1 Person

Benötigte Zeit: Ab 5 Minuten

Benötigtes Material: THE FOUR-Getränke-Etikette, Getränk Ihrer Wahl

Gut zu wissen: «Liebe geht durch den Magen» auch wenn es nur ein Getränk ist. Die meisten Menschen werden sich freuen über das Gratis-Getränk und Ihnen die Fragen gerne beantworten.

Besondere Hinweise zu diesem Tool: Achten Sie darauf, dass das Gespräch kein Monolog ist. Stellen Sie deshalb viele Rückfragen und hören Sie der Person zu.

Passende Weiterführungen: Will die Person noch mehr erfahren, können Sie ihr ein «Gibt es mehr?»-Booklet oder sogar eine Bibel mitgeben. Natürlich können Sie auch die Kontaktdaten austauschen und weiter mit der Person unterwegs sein.

Zur Webseite:
The FOUR

Zum Thema:
Dossier: Kreative Evangelisation
Bubble-Soccer-Turnier: Gegeneinander prallen – dann zusammen reden
THE FOUR Cards: Bei diesem Poker-Spiel gibt es nur Sieger
Gebetsballon: Dem Himmel etwas näher

Datum: 01.01.2021
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet

Glaubensfragen & Lebenshilfe

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