Ein breites Bündnis von Christen
lädt für Mittwochabend, 31. März (19:00-20:30 Uhr) zum Beten via Livestream
ein. Das Gebetstreffen ist live
auf Youtube (unter dem Slogan «Deutschland
betet») und auf dem Sender Bibel-TV zu sehen.
«Ein Jahr Corona hat unser Land
gespalten. Zugleich sind auch neue Möglichkeiten der Verbundenheit entstanden.
Miteinander beten hat Kraft, auch über Grenzen hinweg! ... Eine Stunde Hoffnung statt Resignation, eine Stunde gemeinsam statt
Isolation», so heisst es auf der Homepage. Zu den Initiatoren gehören Leitende aus
ökumenischen und freikirchlichen Bewegungen sowie Bischöfe aus der
katholischen Kirche und den evangelischen Landeskirchen.
Philipp
Mickenbecker mit dabei
Philipp Mickenbecker
Mit
dabei ist der YouTube-Star Philipp Mickenbecker von den Real Life Guys, die mit
ihren Videos über eine Million Zusehende erreichen. Mickenbeckers hoffnungsvoller
Umgang mit seiner schweren Krebserkrankung hat in den letzten Monaten vielen
Menschen in Deutschland Mut gemacht. Mit seiner Lebensgeschichte stiess er auf
ein bemerkenswertes Medienecho und starke Resonanz in sozialen Netzwerken.
Poetry Slam und Samuel Röschs Song «Leuchtsignal»
Julia
Warkentien und der (evangelische) sächsische Landesbischof Thomas Bilz sprechen
bei dem 90minütigen Gebetstreffen zum Hauptthema «Herzen verbinden – trotz Social
Distance». Der Theologe und Leiter des Gebetshauses Augsburg, Dr. Johannes
Hartl, spricht zudem über das Thema «Hoffnung».
Traditionelle und christliche Lieder
gehören genauso zum Programm wie ein Poetry-Slam. Samuel Röschs Beitrag ist
sein neues Lied «Leuchtsignal». Rösch war 2018 Gewinner
der Fernsehshow «The
Voice of Germany» (Livenet berichtete).
Christen aus verschiedenen Bereichen
Zu Wort kommen Glaubende aus verschiedenen gesellschaftlichen
Bereichen: ein
Arzt, der auf einer Corona-Station arbeitet, eine junge Unternehmerin, die
ihren kleinen Laden geschlossen halten muss, eine Lehrerin, Familien und
Alleinstehende. Die Gebetszeit soll Christen auch dazu motivieren, in ihrem
eigenen Umfeld lokale und regionale Gebetstreffen via Videokonferenz zu
initiieren.
Im vergangenen Jahr gab es
am Mittwoch vor Ostern das erste Gebetstreffen dieser Art. Die Initiatoren
geben die Zahl der Teilnehmenden im vergangenen Jahr mit einer Million an. «Aus der damals
spontanen Idee ist mittlerweile ein breites ökumenisches Netzwerk von
katholischen, evangelischen, orthodoxen und freikirchlichen Christen
zusammengewachsen», so die Veranstalter.
Über
230 Unterstützer
Auf der
Internetseite ist die Liste der Unterstützer zu sehen. Über 230
Persönlichkeiten, Gemeinden, Organisationen und Bewegungen (Stand 29.
März) sind hier vertreten.
Zu den
Initiatoren zählen der Bischof von Dresden-Meissen, Heinrich Timmerevers, der
Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens, Tobias Bilz,
der Weihbischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Thomas Maria Renz, die
Regionalbischöfin von Bayreuth, Dr. Dorothea Greiner, der katholische Theologe
und Leiter des Gebetshauses, Dr. Johannes Hartl, die Leiterin von ICF München,
Frauke Teichen, einer der leitenden Köpfe von «Miteinander für Europa»,
Gerhard Pross, sowie der Gründer des Father‘s House for all Nations, Fadi
Krikor.
Unterstützende
sind auch der Fuldaer Bischof, Dr. Michael Gerber, der Rumänisch-orthodoxe
Metropolit für Deutschland, Dr. Serafim Joantă, der Landesbischof der
Evangelischen Landeskirche in Württemberg, Dr. h.c. Frank Otfried July, sowie
der Bundestagsabgeordnete und Beauftragte der Bundesregierung für weltweite
Religionsfreiheit, Markus Grübel.
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