Egzon Shala ist neu interkultureller Beauftragter der SEA
Egzon Shala (Bild: each.ch)
Per Anfang Jahr hat der Nationalverband der Schweizerischen Evangelischen Allianz SEA-RES der interkulturellen Arbeit mehr Gewicht verliehen und die neue Position eines Beauftragten für diesen wichtigen Bereich geschaffen. Dazu wurde das Pensum von Egzon Shala, bisher Koordinator der Arbeitsgemeinschaft interkulturell, um 20 Prozent erhöht.
Egzon Shala arbeitet nun gesamthaft mit einem Pensum von 80 Prozent für die Schweizerische Evangelische Allianz. Über seine bisherige Rolle in der Arbeitsgemeinschaft interkulturell hinaus erhält Shala den Auftrag, im ganzen Netzwerk der SEA-RES zu sensibilisieren und die interkulturelle Zusammenarbeit zu fördern. Zudem trägt er ebenfalls ein Mandat der SEA-Beratungsstelle für Integrations- und Religionsfragen (BIR).
Weitgefächerte Aufgaben
Zu seinen schwerpunktmässigen Tätigkeiten gehört unter anderem die Asyl- und Flüchtlingsarbeit. Sie nimmt in Projekten wie dem Flüchtlingssonntag, der Fachgruppe Asyl der Arbeitsgemeinschaft interkulturell und der Kulturschule Gestalt an. Weitere Aufgaben umfassen interkulturellen Gemeindebau, die Ausbildung von Leiterinnen und Leitern mit Migrationshintergrund, die Pflege und Förderung von Beziehungen zu Migrationsgemeinden und internationalen Kirchen sowie die Unterstützung der Allianzsektionen in interkulturellen Fragen.
Brücken bauen
Durch die eigene Geschichte als Flüchtling und Konvertit hat Egzon Shala einen direkten Bezug zu den Themen, die viele Christinnen und Christen mit Migrationshintergrund bewegen. Gleichzeitig kennt er sich hervorragend in der schweizerischen Kultur und Gesellschaft aus und ist als Secondo ein idealer Brückenbauer in Kirche und Gesellschaft.
Zu seiner neuen Rolle meint Shala denn auch: «Unsere Gesellschaft in der Schweiz verändert sich schnell. Als Gemeinde Jesu sind wir gerufen, Salz und Licht in diesem Kulturwandel zu sein. Dabei ist mir Jesu Traum ein Vorbild, als er sagte: 'Mein Haus soll ein Haus des Gebetes sein für alle Völker'.»
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