«Stell dir die Überraschung und
Dankbarkeit vor, wenn du einer Person das Parkticket, den Einkauf oder den
Kaffee bezahlst. Einfach so», sagt Marco Lutz von THE FOUR. Tragendes Tool
ist eine «Gerngscheh»-Visitenkarte.
«Der Fantasie für gute Taten sind
keine Grenzen gesetzt», ermutigt Marco Lutz von THE FOUR. «Verschenke einen
grosszügigen Früchtekorb, ein unerwartetes Geschenk oder einen schönen
Blumenstrauss. Wenn die beschenkte Person fragt, weshalb du das machst, kannst
du ihr eine 'Gerngscheh'-Visitenkarte hinstrecken. Wenn sie sich nochmals über deinen
Beweggründe erkundigt, kannst du ihr sagen, wie fest und bedingungslos sie von
Gott geliebt ist. So schnell bist du im ersten Symbol von THE FOUR.»
Marco Lutz erklärt: «Wenn dir der Einstieg in ein Gespräch oft schwer fällt, ist
das dein Tool! Menschen sind sofort neugierig und fragen, weshalb du ihnen den
Einkauf bezahlst – 'Zägg' und mitten im Gespräch. Zudem brauchst du keine
Vorbereitungszeit oder grosses Equipment. Jesus ist alles, was du dazu brauchst.
Probiere es aus und sieh, wie schnell sich Menschen für das Evangelium öffnen.»
Überraschung
beim Friseur
Grosszügigkeit
ist keine neue Idee: Wir lesen schon in der Bibel wie übernatürlich grosszügig
und selbstlos Jesus gelebt hat. «Aus diesem Grund möchten auch wir
überschwänglich grosszügig sein und Menschen überraschen. Wir erleben dabei
Situationen, in denen Menschen anschliessend gerne weiterreden würden, doch
leider keine Zeit dazu haben. Somit ist die Idee entstanden, die 'Gerngscheh'-Visitenkarte
zu kreieren. Auf dieser Visitenkarte steht eine Homepage, welche davon erzählt, dass wir
die erhaltene Grosszügigkeit von Jesus weitergeben möchten.»
Zu
jenen, welche dieses Tool bereits eingesetzt haben, gehört Timon: «Zusammen mit
einem Freund ging ich in einen Coiffeur-Salon, um die 'Gerngscheh'-Visitenkarte
auszuprobieren. Wir gaben den Leuten bescheid, dass wir für alle Kunden den
Haarschnitt bezahlen möchten. So gingen wir zur Kasse und gaben dem Kassier 100
Franken und den Rest als Trinkgeld. Anschliessend konnten wir jeder erstaunter
und sprachloser Person eine 'Gerngscheh'-Visitenkarte in die Hand drücken. Es
war herrlich zu sehen, wie verblüfft das ganze Coiffeur-Studio war.»
Wert
geht nicht verloren
Simon
machte ebenfalls ein spannendes Erlebnis mit diesen Visitenkarten: «Vor Kurzem
durfte ich als Gastprediger in einer Kirche predigen. Um ein konkretes Bild zu
Identität und Würde zu veranschaulichen, zog ich eine Zwanzigfranken-Note
heraus und demonstrierte anhand der Banknote, woher Wert und Würde kommen.
Nämlich vom Hersteller dieser Note – vom Schöpfer dieser Note. Genauso wie
Menschen von unserem Schöpfer den Wert und die Würde zugesprochen bekommen
habe. Ich habe die Banknote weggeschmissen und gefragt, wie viel Wert die
Banknote noch hat, wenn ich sie schlecht behandle. Natürlich verliert sie den
Wert dadurch nicht.»
Später
kam eine Frau mit der Banknote zu Simon und wollte sie ihm zurückgeben. «Ich
habe gesagt, sie dürfe sie behalten. Sie war so dankbar und meinte: 'Meine Sohn
wollte gerade heute einen 50 Franken-Gutschein einlösen, welcher dann aber
nicht funktionierte. Nach Abklärungen mit dem Anbieter stellte sich heraus,
dass dies ein ungültiger Gutschein sei.' Ich nahm dann doch diese
Zwanzigfranken-Note zurück und ersetzte sie mit einer Fünfzigfranken-Note und
einem Kärtchen von gerngscheh.ch. Die Frau konnte es kaum annehmen und war
anschliessend überglücklich und dankbar.»
Details
zum Tool
Barometer: 1.
Dienender Stil (Gummistiefel) / 2. Direkt (Fussballschuh) / 3. Betender Stil
(Sandalen)
Einsatzorte:
Überall, wo bezahlt wird.
So
viele Personen werden benötigt: Ab 1 Person.
Benötigte
Zeit: Ab fünf Minuten.
Benötigtes
Material: Geld, «Gerngscheh»-Visitenkarte.
Gut zu
wissen: Du kannst nicht zu grosszügig sein. Wenn du den Eindruck
hast, jemandem was zu bezahlen – zögere nicht, Gott versorgt!
Besondere
Hinweise zu diesem Tool: Mit der «Gerngscheh»-Visitenkarte machst
du Menschen zusätzlich neugierig. Aber lass dich auch nicht aufhalten, wenn du
mal keine Karte dabei hast.
Passende
Weiterführungen: Jesus hat noch mehr für uns bereit, als «nur»
den Einkauf zu bezahlen. Er hat mit seinem ganzen Leben bezahlt und die Menschen
um uns sollten das grösste Geschenk nicht verpassen. Wenn die Situation es
zulässt, erzähle den Menschen davon.
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