Kürzlich
wurde bekannt, dass Herzogin Meghan schwanger ist. Presse und Gesellschaft
freuen sich mit, die Rede ist von einem «Royal-Baby», also einem königlichen
Baby. Plötzlich spricht niemand von einem «königlichen Zellhaufen» oder einem
«königlichen Gewebe».
Prinz Harry und Herzogin Meghan
«Das
Baby kommt im Frühjahr», blicken verschiedene Medien nach vorn und andere
leisten Beihilfe, indem sie auflisten, welche Baby-Namen
gerade hoch im Kurs sind. Die
Freude ist gross.
Und nirgends im Blätterwald lesen wir von einem «königlichen
Gewebe» oder «königlichen Zellklumpen». Hunderttausendfach ist die Rede vom
«Royal Baby». «Abtreibungsbefürworter versuchen oft, durch beharrliche
Umbenennung des ungeborenen Kindes sein Menschsein aus dem Bewusstsein zu
verdrängen», bedauerte die «Schweizerische Hilfe für Mutter und Kind» (SHMK)
bereits, als Kate Middleton schwanger war und ein vergleichbarer Medien-Hype
einsetzte, wie jetzt bei der frohen Nachricht von Meghan.
Kein
Schwangerschaftsgewebe
«Bezeichnungen wie
Schwangerschaftsgewebe oder Zellhaufen sollen zum normalen Sprachgebrauch
werden», sei das Ziel der Abtreibungsbefürworter. Damit soll die Sensibilität
gegenüber dem Leben im Mutterbauch genommen werden.
Sobald der Zusammenhang aber fröhlich
und auf Hochglanz erscheint, ist die natürliche Reaktion auf das Leben wieder
da. Und das Ungeborene ist bereits jetzt als das deklariert,
was es ist: ein Baby.
Meghan und Harry sorgten mit einer «Netflix»-Doku für mächtig Wirbel. Die Autorin und «Woman Alive»-Chefredaktorin Tola Doll Fisher machte sich dazu...