Jon Voight

«Gott will, dass Christen Familienwerte schützen»

Jon Voight, Oscarpreisträger und Star des Pro-Life-Films «Roe v. Wade», sagt, dass Gott die Christen bittet, Familienwerte zu schützen. Der Film ist bereits in der Kritik, bevor er überhaupt zu sehen ist. «Viele Menschen wollen die Wahrheit nicht hören», erklärt dazu Produzent Nick Loeb.

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Jon Voight (Bild: Movieguide Awards)
«Die Familien sind sehr wichtig, doch die Familie wird von Menschen angegriffen, die wirklich versuchen, das Gefüge unserer Gesellschaft niederzureissen», sagte Voight erst vor kurzem gegenüber der «Christian Post», anlässlich seiner Teilnahme an den Movieguide Awards im Februar. Es gehe darum, die Werte der Familie zu schützen. Dies ist auch das Thema seines jüngsten Films «Roe v. Wade», der sich gerade in der Postproduktion befindet und bald in die Kinos kommt.

Der Pro-Life-Film kommt zur rechten Zeit, da die Debatte über die spätzeitige Abtreibung in den letzten Wochen wieder entfacht wurde, nachdem das neue New Yorker Gesetz Abtreibung bis zur Geburt erlaubt und die Einführung ähnlicher Gesetze in Virginia, Vermont und New Mexico wieder aufgegriffen wurde. Voight glaubt, dass die Botschaft des Films den Menschen nun ermöglichen wird, einen informierten Dialog über die kontroverse Abtreibungsdebatte zu führen.

«Gott bittet uns um Hilfe»

«Stell dir vor, Gott bittet uns, ihm zu helfen. Kannst du dir das vorstellen? Das ist das Beste daran!», sagte Voight und zitierte Jesaja: «'Wer will für mich gehen?', fragte Gott Jesaja und dieser antwortete: 'Sende mich!' Es steht ausser Frage, dass das real ist. Wir werden gebeten, etwas zu tun, was werden wir also tun? Lehnen wir uns zurück oder stehen wir auf und retten das Schiff, das sonst untergeht?»

Obwohl die Gesellschaft mit nichtbiblischen Werten bombardiert würde, gibt es laut Voight noch Menschen, die sich für Gott einbringen. Es gebe kluge Leute, die sich senden lassen. «Es wird hart werden, aber dieser Kampf wird von denen gewonnen, die der Wahrheit nachgehen; sie werden siegen.»

«Zu 100 Prozent korrekt»

Produzent Nick Loeb sagt, dass bereits mehr als 150 meist negative Rezensionen über den Film geschrieben worden sind und fügt laut «Daily Wire» hinzu: «Viele Menschen wollen die Wahrheit nicht hören. Sie wollen die wahre Geschichte nicht erfahren, weil sie Angst davor haben und verwirrt sind.»

Loeb wies darauf hin, dass der Film eine neutrale Position zum Thema Abtreibung einnimmt: «Wir als Produzenten und Regisseure haben keine Position bezogen. Wir haben die Charaktere so geschrieben, wie sie im wirklichen Leben waren. Wenn Menschen gegen die Wahrheit protestieren wollen, tun sie, was sie tun wollen. Alles im Film ist zu 100 Prozent korrekt.»

«Leute wissen nichts über den Fall»

Oscar-Gewinner Jon Voight sagt, dass viele Kritiker des Films gar nichts über den Fall wissen. Gegenüber «DailyMailTV» sagte er, dass das «wirklich gute, neue Projekt» viele über dieses Thema aufklären werde, welches jahrzehntelange hitzige Debatten und Empörung ausgelöst hat.

Der Film wurde im Geheimen gedreht, da die Filmemacher den Rückschlag von Pro-Choice-Aktivisten fürchteten und in den sozialen Medien grosse Empörung ausgelöst worden war. «Gott sei Dank hat nun jemand gesagt, dass man einen Film darüber drehen und alle Aspekte zeigen soll. Das Drehbuch war voll von Informationen, die ich selbst nocht nicht einmal kannte. Es ist wunderbar, dass die Leute das nun sehen können.»

Zum Thema:
«Extremes Gesetz»: New York legalisiert die Abtreibung bis zur Geburt
«Jane Roe» verstorben: Die Abtreibungsaktivistin, die zur Lebensschützerin wurde
Frau trieb fünfmal ab: «Ich habe die Rippen unseres Babys gesehen!»

Datum: 02.03.2019
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Christian Post

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