Nobelpreisträger Aumann:

«Bibellesen macht klug!»

Das Lesen der Bibel bildet, betont Professor Israel Aumann. Der Nobelpreisträger sagt, dass das Lernen des Wortes Gottes ein intellektueller Beruf sei.

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Der jüdische Nobelpreisträger Israel Robert John Aumann
Das Studium der Thora habe das israelische Volk zu einer feinen und ausgezeichneten Nation geformt, sagt Professor Israel Aumann laut der Zeitschrift «Israel heute». Der 83-Jährige Mathematiker deutscher Abstammung mit israelischer und amerikanischer Staatsbürgerschaft erhielt 2005 den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften.

Im Vergleich mit christlichen und islamischen Völkern gewannen Juden die meisten Nobelpreise. Aumann auf die Frage, wie ein kleines Volk von 14 Millionen Juden 187 Nobelpreisträger hervorbringen konnte: «Es ist gut möglich, dass ein jüdisches Gen Juden dazu bringt, den wertvollen Preis zu erringen. Es ist eine Folge jüdischer Werte, wobei der wichtigste und höchste das Thorastudium ist.»

Thora wichtiger als Sabbat

Das Lernern der Thora bezeichnet er als noch wichtiger als den Sabbat zu halten: «Aus der Bibel wissen wir, dass Gott König Hiskia und sein Volk vor dem assyrischen König Sanherib bewahrte, weil sie die Thora gelernt hatten. Wer diesen höchsten Wert achtet, der erntet in anderen Berufen und Umständen die Früchte davon. Das jüdische Heim ist voll von Büchern. Über alle Generationen hinweg haben die Juden diesen intellektuellen Beruf hoch geachtet.»

Zum Thema:
Mehr über die Bibel erfahren
Simchat-Thora: Freude an den Geboten Gottes
Religiöse Vielfalt in Israel: Erfolg für Reformjuden
Gottes Wort als Roman: «Die Bibel ist eine literarische Fundgrube»

Datum: 13.03.2014
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Israel heute

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