Jesus-Marsch in Costa Rica

700'000 Christen liefen für Frieden, Familien und Gott

Gemeinsam für ihr Land zu beten und es zu segnen, das war das Ziel der Teilnehmenden am Jesus-Marsch in Costa Rica. Wichtig sei aber auch, dass die Christen im Alltag die moralischen und ethische Werte umsetzten, so der Sekretär der Episkopalen Konferenz Costa Ricas.

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Hunderttausende Christen nehmen jeweils am Jesus-Marsch in San José, Costa Rica teil.
200'000 Teilnehmende hatten die Organisatoren für den Jesus-Marsch am vergangenen Wochenende in San José, Costa Rica erwartet; stattdessen kamen über 700'000 Christen. «Über 1000 Pastoren wurden im Vorfeld kontaktiert und kamen mit ihren Gemeinden», erklärte der Haupt-Organisator Pastor Guyon Massey gegenüber Mundo Cristiano/CBN News. «Die Erwartungen wurden weit übertroffen.»

Christen müssen sich an Werte halten

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Jesus-Marsch in Costa Rica
Zum Klang des Schofars, mit Musik, Gebet und Gesang zogen die Christen durch die Strassen und segneten die Stadt, das Land und insbesondere die Familien, die darin wohnen. Doch für Ángel San Casimiro, Sekretär der Episkopalen Konferenz Costa Ricas, liegt der Hauptfokus darauf, dass diejenigen, die Jesus folgen und seinen Namen erhöhen möchten, sich selbst an die ethischen und moralischen Werte halten müssen. «Und ich hoffe, dass diese Botschaft auch zu den Abgeordneten dringt, welche die Gesetze produzieren und von wo das Wasser entspringt, das durch unser Land fliesst», so San Casimiro.

«Das Wichtigste ist Gott»

So sieht das auch der Abgeordnete und Christ Gonzalo Ramírez: «Wir haben vieles, was wir diesem Land geben können und wir müssen es auch an allen Fronten unterstützen. Ich glaube, dass diejenigen, die Würdenämter innehaben, nicht mehr wegschauen können und verstehen müssen, dass das Wichtigste in Costa Rica nach wie vor Gott ist.»

Zum Thema:
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Datum: 26.08.2015
Autor: Rebekka Schmidt
Quelle: Livenet / Mundocristiano.tv

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