«Heimliche Gesetzesänderung»

Costa Rica: Zehntausende gehen fürs Leben auf die Strasse

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Protest «Ja zum Leben»
Mehrere zehntausende Demonstranten sind in Costa Rica auf die Strasse gegangen, um gegen eine Regelung zu protestieren, die Schwangerschaftsabbrüche legalisiert hätte. Ihr Motto: «Costa Rica ist eine Nation des Lebens!»

Eine bunte Koalition von zehntausenden Männern, Frauen, Kindern, darunter zahlreiche Kongressabgeordnete, Politiker und religiöse Leiter, füllte die Strassen der Hauptstadt San Jose. Evangelische und katholische Demonstranten schlossen sich zusammen, um «Ja zum Leben» zu sagen. Unter ihnen war auch Präsidentschaftskandidat Fabricio Alvarado, Führer der Opposition.

«Heimlich die Tür für unbegrenzte Abtreibung geöffnet»

Die Botschaft der Demonstranten an Präsident Carlos Alvarado war, eine «technische Regelung» zurückzunehmen, der die Abtreibung legalisieren würde. «Die Gruppen, die diese Regelung vorschlagen, sind die gleichen, die eine unbegrenzte Abtreibung wollen. Das zeigt, aus welcher Ecke dieser Gesetzesentwurf kommt», so Fabricio Alvarado. «Herr Präsident, wenn Sie diesen Entwurf unterzeichnen, stellen Sie sich gegen das Volk und werden aktiv gegen eine Bevölkerung, die pro-Life ist, die nicht damit einverstanden sind. Sie sollen wissen, dass dieses Gesetz nicht nötig ist; das sagen Leute, die mit dem Thema sehr vertraut sind», so Alvarado.

Zum Thema:
«Stehstreik» in Costa Rica: Abgeordnete steht schon 30 Stunden für ungeborene Kinder
Nicht zuletzt dank G.O.D.: Costa Rica: Evangelikale wachsen auf 27 Prozent
Dr. Haywood Robinson: Vom Abtreibungsarzt zum Lebensrechtler

Datum: 17.12.2019
Autor: Evangelical Focus / bearbeitet von Reinhold Scharnowski
Quelle: Evangelical Focus / Livenet

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