Letzte Worte eines 3-Jährigen

«Ich werde Gott alles sagen!»

Das Foto zirkuliert im Internet, mit der Bildlegende: «Die letzten Worte eines Dreijährigen: 'Ich werde Gott alles sagen!'» Es drückt den Schmerz der Menschen in Syrien aus. Christen weltweit rufen zum Gebet für die Leidenden.

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Die letzten Worte eines Dreijährigen: «Ich werde Gott alles sagen!»
«Ich werde Gott alles sagen!», die letzten Worte des sterbenden Kleinkindes gehen unter die Haut. Die Leiter vieler christlicher Verbände und Allianzen rufen zum Gebet für das leidgeprüfte Volk auf. Ein Aufruf, der auch Hände und Füsse bekommen hat. Derzeit engagieren sich viele Christen unter grosser Gefahr für die Notleidenden, sie verteilen Essen und Winterausrüstung. So setzt sich beispielsweise das Schweizer Werk Medair für Flüchtlinge in den Grenzregionen ein.

Ein anderer Helfer, Patrick Klein, Direktor von «Vision Beyond Borders», schreibt: «Flüchtlinge sagten, ihr Traum sei es, eines Tages ein Bett zu haben. Ich dachte, wie gesegnet wir in Amerika sind und wie wir uns um solche Sachen keine Gedanken machen – doch da sind Menschen, die sehr dankbar sind, wenn sie ein Bett haben.»

Tat spricht Worte

Durch das Erlebte sind viele Menschen offen für das Evangelium. Patrick Klein: «Ihre Leben sind komplett auf den Kopf gestellt und sie suchen nach Wahrheit. Und sie sehen, dass Christen bereit sind, zu kommen und ihnen zu helfen und sich wirklich um sie kümmern.»

Mitarbeiter mehrerer Organisationen beobachteten Ähnliches. So berichtete beispielsweise Eric English von «World Compassion»: «Es ist erstaunlich, die Bibel geht schneller weg als das Essen. Sie sind sehr hungrig nach der Botschaft von Jesus Christus.»

Zum Thema:
Barmherzige Samariter: Syrische Flüchtlinge, ein Ebenbild Gottes
Iran und Naher Osten: «Wo Jesus ist, ist Hoffnung.»
Syrische Flüchtlinge: «Die Bibel geht schneller weg als das Essen.»

Datum: 03.02.2014
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet

Glaubensfragen & Lebenshilfe

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