Völker dieser Erde

Die «Ole» leben in den «Schwarzen Bergen»

«Ole» wird nicht nur in den Stadien gerufen. In Zentralbhutan gibt es eine kleine ethnische Gruppe, die so heisst. Die Menschen der «Ole» leben in den südlichen Ausläufern des Himalajas.

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Ein Dorf in den schwarzen Bergen
Die «Ole» leben inmitten einer Landschaft, die treffenderweise «Schwarze Berge» genannt wird. Sie bewohnen insgesamt nur sieben Dörfer, berichten die Völkerkenner von «Etnopedia». Diese Berge sind ein südlicher Ausläufer des Himalajas.

Die Sprache der Ole habe die Sprachwissenschaftler ebenso verwirrt wie begeistert. Sie gilt als uralt, dennoch konnte sie bis heute überstehen. Etnopedia: «Ein Wissenschaftler schrieb, dass die Ole die alte Vorhut der uralten ostbodischen Bevölkerung repräsentieren, die zu einem frühen Zeitpunkt von den übrigen ostbodischen Gruppen getrennt wurde und sich ohne den Einfluss tibetischer Kultur weiterentwickelte.»

Oberflächlich buddhistisch

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Eine Frau aus der kleinen ethnischen Gruppe «Ole».
Der Wohnstil der Ole ist nicht bhutanesisch und ursprünglich zählten sie sich nicht zum Buddhismus. Nach ihrer Zuwanderung nahem sie eine oberflächliche Form des Buddhismus an. Eigentlich wurde er lediglich zu ihren schamanistischen Ritualen hinzugefügt. Ihre Rituale werden nicht von buddhistischen Mönchen geleitet, sondern von Schamanen beiden Geschlechts, berichten die Missiologen von «Asia Harvest». Daneben sind animistische Praktiken eingebunden geblieben.

Derzeit sind keine Christen unter dem Volk der Ole bekannt, berichten die Völkerkenner des «Joshua Projects». Bibelübersetzungen und christliches Material in ihrer Sprache Olekha existiert nicht.

Beten für die Ole

«Etnopedia» bittet um Gebet für die Volksgruppe. Die Anliegen sind, dass Menschen sie über den christlichen Glauben informieren, dass die Bewohner für das Evangelium offen werden und auch, dass Gebetsteams gebildet und Gemeinden gegründet werden.

Zum Thema:
Den kennenlernen, der alle Völker dieser Erde liebt

Zur Serie «Völker dieser Erde»
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Datum: 29.10.2014
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet

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