Hollywood-Produzent fragt sich

«Wasser in Wein – war das Jesu erstes Wunder?»

Durch den Dreh des Films «The Young Messiah», der die jungen Jahre Jesu zeigt, seien in seinem Denken einige neue Fragen aufgekommen, sagt Hollywood-Produzent Cyrus Nowrasteh. Ein biblisches Wunder wecke in ihm viele Fragen.

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Cyrus Nowrasteh
Er habe einige grosse Fragen an Jesus, sagt der Amerikaner mit persischen Wurzeln, nachdem er das Skript zum Film «The Young Messiah» («Der junge Messias») geschrieben und die Aufnahmen geleitet hat. Die Produktion beruht auf dem berühmten Buch von Anne Rice namens «Christ the Lord: Out of Egypt» («Christus der Herr: Auszug aus Ägypten»).

Ob er Jesus eine Frage stellen möchte, nachdem er so viel Zeit damit verbrachte, die Details über das Leben von Christus, dem Retter, zu studieren, wurde Nowrasteh gefragt. Darauf sagte er, dass er gern mehr über die Wunder erfahren möchte, die in der Bibel festgehalten sind.

«War es das erste Wunder?»

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The Young Messiah.
«Ich fragte mich so oft, wieso er mit seinem ersten Wunder wartete bis zu dieser Hochzeit, als er Wasser in Wein verwandelte.» Der Impuls sei dabei von seiner Mutter Maria ausgegangen, so Nowrasteh. Da würde ihn interessieren: «War dies das erste Wunder, über das berichtet worden ist – oder war es wirklich das allererste Wunder?»

Weitere Dinge, die in interessieren würden, seien: «Woher wusste Maria, dass er Wunder tun kann und wann realisierte er selber erstmals, dass er dazu in der Lage ist?» Cyrus Nowrasteh ist selbst Christ und hält fest, dass ihm wichtig war, mit christlichen Pastoren sicherzustellen, dass die Ereignisse in «The Young Messiah» (unter anderem mit Sean Bean) theologisch korrekt seien.

«So noch nie gesehen»

Die Bibel erzählt wenig über die Kindheit von Jesus – diese Lebensspanne ist der zentrale Inhalt des Films. «Er ist darin sieben Jahre alt und so wollten wir sicherstellen, dass nichts darin vorkommt, das theologisch oder sonst auf eine Art problematisch wäre.» Nichts solle darin der Bibel widersprechen. «Wir wollten nichts mit reinbringen, das nicht übereinstimmt mit der Person, die wir kennen.»

«Wir nehmen die Zuschauer hinein in die heilige Familie auf eine Art und Weise, wie man sie noch nie gesehen hat. Man ist Teil dieser Familie und ich denke, dass auch Nicht-Christen diesbezüglich gut darauf ansprechen werden.»

Zur Webseite:
«The Young Messiah»

Zum  Thema:
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Datum: 15.02.2016
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet.ch/The Blaze

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