«Ein Geschenk Gottes»

9-Jähriger studiert Astrophysik, um zu beweisen, dass es Gott gibt

Der neunjährige William Maillis, Sohn eines orthodoxen Priesters, ist hochbegabt und sieht dies als Geschenk Gottes an. Deshalb möchte er nun Astrophysik und Chemie studieren und anhand dessen beweisen, dass Gott existiert.

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William Maillis hat im Mai mit 9 Jahren sein Abitur gemacht, nimmt derzeit Unterricht an einem Community College
Er ist wohl einer der jüngsten Studenten, die je an einer Universität zugelassen wurden. William Maillis hat im Mai mit 9 Jahren sein Abitur gemacht, nimmt derzeit Unterricht an einem Community College und wird im nächsten Jahr sein Astrophysik-Studium an der Carnegie Mellon Universität in Pittsburgh beginnen. Sein Ziel: Er möchte «beweisen, dass Gott existiert», indem er zeigt, dass nur eine Kraft ausserhalb des Universums die Möglichkeit hat, den Kosmos zu erschaffen.

Bei Einschulungstest beinahe durchgefallen

William ist der jüngste Sohn eines griechisch-orthodoxen Priesters. Schon früh merkten seine Eltern, dass er ein besonderes Kind ist, konnte er doch mit nur 6 Monaten bereits Zahlen identifizieren und mit 7 Monaten schon ganze Sätze sprechen. Als er beim Einschulungstest Grau nicht als Farbe, sondern als Schatten identifizierte, wäre er beinahe durchgefallen. Doch nach diversen Intelligenz-Tests und der Einstufung als «Genie» durfte er dann doch mit der ersten Klasse beginnen.

Dabei liebt das kleine Genie – wie jeder andere 9-Jährige – Videospiele, Sport und gute Witze. Dass er an der Uni der Jüngste der Klasse ist, das sei er bereits gewohnt, erklärte er gegenüber People Magazine. Auch seine Professoren sind mit ihm zufrieden. Der einzige Unterschied zu anderen Studenten: William schreibt im Unterricht nicht mit; er beobachtet, liest alles und nimmt es so auf. Denn, so sein Vater, «William erinnert sich an alles, was er gesehen hat».

Ein Geschenk Gottes

Für seine Eltern ist seine Intelligenz ein Geschenk Gottes, das für Gutes genutzt werden sollte. «Ich möchte einfach, dass er das Talent, das er hat, wertschätzt und ich glaube, das tut er auch», erklärt sein Vater Peter Maillis. «Ich sagte ihm: ‚Gott hat dir ein Talent gegeben. Das schlimmste wäre, dieses Talent nicht anzunehmen oder es nicht dafür zu nutzen, die Welt zu verbessern.»

Zum Thema:
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Datum: 02.11.2016
Autor: Rebekka Schmidt
Quelle: Livenet / People.com

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