Neuer Film «No Vacancy»

Für T.C. Stallings war Schauspielen nicht immer der Plan

Zoom
T.C. Stallings (Bild: Facebook)
Schauspieler T.C. Stallings («War Room», «Courageous») wollte eigentlich Football-Spieler werden. Erst im Jahr 2010 wusste der 44-Jährige um seine Berufung. Mit «No Vacancy» legt er nun einen weiteren, ermutigenden Film vor.

Erst als T.C. Stallings im Jahr 2010 eine kleine Statistenrolle im Film «Secretariat» erhielt, erkannte er, dass die Schauspielerei sein künftiger Weg sein würde. Seine oberste Priorität bestehe darin, seine Arbeit, was immer dies auch ist, als Mittel zu nutzen, um den christlichen Glauben bekannt zu machen.

«Ich will meine von Gott gegebene Bestimmung leben – ich tausche das, was ich will, gegen das, was er will. Deshalb versuche ich, alle meine Gaben und Talente für ihn einzusetzen.» Die Schauspielerei, so fährt er fort, «gibt mir die Möglichkeit, ihm alle Ehre zu erweisen».

Früher nicht authentisch

«Ich dachte, ich würde das Richtige tun», blickt Stallings auf jüngere Jahre zurück. «Ich ging in eine christliche Gemeinde und war bei der christlichen Sportlervereinigung 'Fellowship of Christian Athletes' dabei.» Er sprach öffentlich über seinen Glauben, zum Beispiel vor Teenagern auf dem College.

Aber in seinem Privatleben «fluchte ich immer noch und ich hörte Musik, in der Kraftausdrücke verwendet wurden. Ich tat, was ich wollte, weil ich nicht dachte, dass Gott sich dafür interessiert. Ich dachte, ich müsste einfach nur glauben.»

Im Bibelstudium zeigte ihm jemand, dass es mehr braucht. «In der Bibel steht, dass sogar die Dämonen glauben. Ich begann zu lesen, was ein wahrer Nachfolger von Jesus ist.»

Ab diesem Zeitpunkt habe er die Dinge anhand der Bibel überprüft «und den Heiligen Geist zu mir sprechen lassen. Ich habe angefangen, mich wirklich für das zu interessieren, was in der Heiligen Schrift steht.»

«Was würde Gott wollen?»

Die Folgen des Schweigens über den Glauben seien zu ernst, erklärt Stallings. «Ich habe grossen Respekt vor Gott. Ich möchte nicht, dass er mich ansieht und sagt: 'Weisst du was? Du warst ein Feigling auf Erden. Du hast getan, was du tun musstest, um dich anzupassen. Du hast versucht, die Leute wegen Christus und all dem nicht zu verärgern.' Davor habe ich Angst.»

Gleichzeitig erklärt er: «Was es mir leicht macht, über meinen Glauben zu sprechen, sind die Fragen: 'Was würde Gott von mir wollen? Was würde Christus wollen, dass ich tue? Zu was führt mich der Heilige Geist?' Was er denkt, interessiert mich mehr als alles andere.» Das mache ihm Mut. «Es ist nicht schwer. Und ausserdem habe ich keine Kontrolle über die Ergebnisse. Das überlasse ich dem Herrn. Ich lasse mich vom Heiligen Geist leiten.»

Bald ist T.C. Stallings nun in «No Vacancy» zu sehen. Der Inhalt beruht laut den Produzenten auf einer wahren Geschichte: «Eine abgestumpfte Reporterin wird zu einem ländlichen Nachrichtensender degradiert. Doch ihr Zynismus verwandelt sich langsam, als sie sich mit einem Süchtigen anfreundet, der auf dem Weg der Wiederherstellung ist. Dies, während sie an einer Story über eine Kirche arbeitet, die darum kämpft, ein Motel für obdachlose Familien zu kaufen...»

Sehen Sie hier den Trailer (englisch):

Zum Thema:
T.C. Stallings («War Room»): «Ohne Bibel und Gebet sind wir verloren»
Schauspieler T. C. Stallings: Der Film «Fireproof» brachte ihn zum Umdenken
Schauspieler und Sportler: T.C. Stallings: «Nicht nur am Spieltag nach Gott fragen»

Datum: 29.04.2022
Autor: Tré Goins-Phillips / Daniel Gerber
Quelle: Faithwire / Livenet

Glaubensfragen & Lebenshilfe

Diese Artikel könnten Sie interessieren

Gottes Liebe ist grösser als Sucht
Für die Behörden war Gordana Möckli aus Basel ein hoffnungsloser Fall. Kein Drogenentzug half, nicht mal im Gefängnis schafft sie es, clean zu werden...
The Joya Way
Das Buch «The Joya Way» gibt einen packenden Einblick in die Story der Joya-Schuhe. «Ich bin ich selbst überrascht, wie viele Stürme und Katastrophen...
Tamera Mowry-Housley
Tamera Mowry-Housley, bekannt aus «Sister, Sister» sagt: «Ich versuche nicht, so zu sein, wie ich nicht bin. Wenn man seine Identität verloren hat,...
«Ich habe Jesus gesehen»
«Jesus hat mich geheilt», sagt Naomi Bogale. Die äthiopische Spitzenläuferin zog einst mit dem Traum von sportlichem Ruhm nach Colorado. Sie erhielt...

Anzeige