Stephen Curry über seinen Glauben

«Kein irdischer Preis kann das überbieten»

Stephen Curry gehört zu den aufsteigenden Athleten in der NBA, der weltbesten Basketball-Liga. Einen Allzeit-Rekord hat er bereits verbucht. Die Stärke und Zuversicht schöpft er aus einem Glauben, den er weiterempfiehlt.

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Basketballer Stephen Curry
«Er wird einer der besten Schützen, welche die NBA je gesehen hat», lobte kürzlich NBA-Star LeBron James. Erst vor kurzem hatte Stephen Curry sein Team, die «Golden State Warriors», eindrücklich zum Sieg über «Miami Heat» geführt. Dieses Team verfügt über eine der besten Defensivsysteme überhaupt, dennoch gelangen Curry 36 Punkte und 12 Assists.

Dennoch bleibt er am Boden, berichtet die Webseite «breakingchristiannews». Der 25-Jährige sei ein Familienvater, der Jesus liebe. Schon früher sei er bescheiden gewesen, seine Eltern hatten mit der Familie eine tägliche Andacht vor der Schule durchgeführt. Auch sein Vater Dell Curry hatte 16 Jahre in der NBA gespielt.

Platz in der Ewigkeit

Manchmal streckt er nach gelungenen Aktionen seinen Zeigefinger nach oben, diese Geste ist mittlerweile zu seinem Markenzeichen geworden. Für ihn sei dies ein Zeichen nach aussen – sowie eine Erinnerung nach innen – um auszudrücken, dass Gott alle Ehre gehört, so der Basketballstar. «Es ist ein grosses Trara das einem folgt, gleich wohin man geht. Aber ich weiss, woher mein Talent stammt», wurde Stephen Curry kürzlich zitiert.

«Ich spiele die Matches nicht, um dreissig Punkte pro Abend zu erzielen, sondern um die Bühne zu nutzen, auf der ich stehe.» Und dies sei, um von Gott zu berichten. Er zeige den Menschen gerne «den Mann, der am Kreuz für unsere Sünden gestorben ist. Ich weiss, dass ich dank ihm in der Ewigkeit einen Platz habe. Kein irdischer Preis kann das überbieten.»

Coach dankt Currys Eltern

Im Alter von 13 Jahren entschied er sich für ein Leben mit Jesus Christus. «Es war ein grosser Entscheid, den meine Eltern nicht für mich tun konnten. Dieser Schritt war grossartig, er bedeutet mir alles.»

Curry führte seine Mannschaft in eine Siegesserie, die zehn Triumphe umfasste; in dieser Saison wurde er erstmals zum NBA-Allstar-Spiel aufgeboten. Auch gelang ihm der NBA-Allzeit-Rekord von 272 Dreipunkte-Würfen in einer Saison. Er sei ein Vorbild für andere, sagt sein Trainer Mark Jackson, und weiter: «Er ist ein gutes Beispiel für den Gott, dem er dient. Ich will sicherlich seine Eltern besuchen und ihnen dafür danken, für die Art, wie sie ihn grossgezogen haben.»

Curry prägt andere

«Er ist vielleicht der bescheidenste Superstar, dem ich je begegnet bin», erklärt sein Mitspieler Harrison Barnes. «Vieles davon beruht auf seinem Glauben. Er ist einer, der es nicht nur sagt, sondern er lebt es. Deshalb erntet er viel Respekt in der Kabine.» Und Mitspieler David Lee sagt, er habe Jesus ins Zentrum seines Lebens gerückt und Curry habe dabei eine tragende Rolle gespielt. Lee: «Es ist sein Lebensstil.»

Im letzten Sommer beteiligte er sich an einer Missionsreise nach Tansania, dort schenkte er 816 Moskitonetze an Flüchtlinge, um damit gegen das Ausbreiten von Malaria zu kämpfen. Sein Vater hielt fest, dies sei gut, um nicht alles für selbstverständlich zu halten. «Er versteht, dass alles von Gott gegeben ist, und auch weggenommen werden kann.»

Auch nach Fehlschüssen gibt er nicht auf. Im Dezember gingen einmal sieben seiner ersten acht Versuche daneben – doch er beendete das Spiel mit seinem Saisonrekord von 43 Zählern. Zu seinen favorisierten Bibelversen gehören die Worte aus Philipper 4,13: «Alles kann ich durch Christus, der mir Kraft und Stärke gibt.»

Auch sagt er, dass er es liebe, Zeit mit seiner Familie zu verbringen. «Ich liebe es, das Spiel zu spielen. Aber wenn ich daheim bin, dreht es sich um meine Familie. Basketball definiert nicht meine Person oder meinen Charakter.»

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Datum: 15.03.2014
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch

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