US-Captain Clint Dempsey

Der Tod seiner Schwester änderte alles

Als seine Schwester Jennifer starb, begannen für Clint Dempsey (damals 12-Jährig) harte Jahre. Für Jennifer hatte er sogar mit Fussball aufgehört. Doch dann fand er Halt bei Gott, von dem er sich entfernt hatte. Heute ist er Rekord-Spieler der USA und sagt, dass ihm der Glaube Zuversicht für die Zukunft gebe.

Captain der US-Nationalmannschaft Clint Dempsey jubelnd im WM-Spiel gegen Ghana

«Meine Eltern wollten, dass ich Sport treibe, damit ich gute Werte lerne», sagte Dempsey dem Magazin «Sports Spectrum». «Damals wusste ich noch nicht, dass der Sport, den ich liebe, eine Rolle in meiner Beziehung zu Gott spielen würde.»

Seine Familie ging damals wirtschaftlich durch eine schwierige Zeit. Einmal trat er sogar aus dem Fussball-Club aus, um seiner Schwester Jennifer die Möglichkeit zu geben, ins Tennis-Profi-Geschäft einzusteigen.

Tod änderte alles

Im Alter von 12 Jahren änderte sich dann sein Leben nachhaltig. Seine Schwester starb wegen einem Gehirn-Aneurysma. «Ich stellte mir Fragen, warum Dinge geschehen und welche Rolle Gott dabei spielt. Mehrere Jahre tat ich mich schwer im Leben und eine Distanz zwischen mir und Gott klaffte auf.» Dies änderte, als er in seinen College-Jahren begann, in der Bibel zu lesen.

«Zusammen mit anderen studierte ich die Bibel. Gottes Wort brachte mir Frieden und das Verlangen, eine Beziehung mit Gott zu haben.» Antworten in der Heiligen Schrift zu suchen habe ihm geholfen, geistlich zu wachsen und es habe ihm eine Anleitung gegeben. «Heute gibt mir mein Glaube an Christus Zuversicht für die Zukunft. Ich weiss, dass er in guten und in schlechten Zeiten treu ist und auch auf mich aufpasst.»

«Ein Leben, das ihm gefällt»

Clint Dempsey nach einem Tor beim WM-Spiel gegen Portugal

Der Vater dreier Kinder gehört zu den prägendsten Spielern der US-Fussball-Geschichte. Er schoss 2006, 2010 und 2014 Tore für seine Mannschaft – als erster Amerikaner. Erst vor kurzem schoss er das schnellste WM-Tor der USA. Er traf bereits in der ersten Minute beim 2:1-Sieg über Ghana.

«Ich bete um Kraft für den Weg, der vor mir liegt. Ich spiele nach meinen besten Begabungen und bin dankbar für die Möglichkeiten und den Erfolg, den Gott mir gegeben hat. Ich will ein Leben leben, das ihm gefällt.»

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