«Skillet» mit Wrestling-Hymne

«Menschen erreichen, die Jesus hassen»

Die neue Hymne von «World Wrestling Entertainment» (WWE) stammt aus der Feder einer christlichen Band: «Skillet» liefert mit «Legendary» den neuen Titeltrack zur Show. «Ich will Menschen erreichen, die Jesus hassen», sagt Frontmann John Cooper.

Zoom
Die christliche Rockband «Skillet»
Das im laufenden Jahr veröffentlichte Stück «Legendary» von «Skillet» ist das neue Titelstück von «World Wrestling Entertainment», der grössten Wrestling-Show der USA. Auf seinem YouTube-Kanal veröffentlichte WWE zudem einen Live-Auftritt von «Skillet» mit dem Song. Bereits frühere Songs der Gruppe wurden von WWE genutzt, nämlich die Stücke «Monster» sowie «Hero».

«Legendary» basiert auf Korinther-Brief

Zoom
John Cooper

Die christliche Gruppe erreicht durch ihre Power-Auftritte einmal mehr auch ein säkulares Publikum. Gott habe entschieden, manche Türen zu öffnen, so John Cooper.

Der Titel «Legendary» ermutigt das Publikum, das Leben aktiv zu gestalten. «Es handelt sich um eine Referenz aus dem Neuen Testament», erklärt John Cooper. Das Lied basiert auf der Bibelstelle 1. Korinther, Kapitel 9, Vers 24. Dort steht: «Von allen Läufern, die im Stadion zum Wettlauf starten, gewinnt nur einer den Siegeskranz. Lauft so, dass ihr ihn gewinnt!»

«Ich will Menschen erreichen, die Jesus hassen»

«Ich wollte schon immer vor einem Mainstream-Publikum spielen», sagt Cooper. «Ich wollte nie ausschliesslich für christliche Leute spielen.» Die Gruppe wolle beides tun. «Normalerweise hören nur Christen christliche Musik. Ich bin mit christlicher Musik aufgewachsen und ich liebe sie», betont Cooper. «Aber ich will Evangelist sein – das ist mein Herz. Ich möchte Menschen erreichen, die Jesus nicht mögen. Ja, mehr noch: Ich möchte Menschen erreichen, die Jesus hassen.»

Atheisten mögen sie

Mehrfach wurde der Band von der Musik-Industrie geraten, nicht mehr über Jesus zu singen, um den Erfolg zu vergrössern. Doch «Skillet» lehnten dies ab.

John Cooper: «Es vergeht kein Tag, an dem wir nicht Kommentare via Social Media erhalten, im Stile von: 'Ich bin ein Atheist. Ich verstehe den Jesus-Kram nicht, aber ich liebe es, dass ihr über euren Glauben singt und redet.' Das ist seltsam, aber ich denke, dass es sich für sie auf eine seltsame Weise als Gesamtes anfühlt. Ich finde, das ist eine tolle Sache.»

Der Song «Legendary» von Skillet:

Zum Thema:
Europa-Tour: «Skillet» mit Jubiläumsalbum
Nach Harris- und Sampson-Fall: John Cooper: «Wir müssen die Wahrheit über die Gefühle stellen»
«Skillet»'s Jen Ledger: «Das alles konnte nur Gott tun»

Datum: 15.10.2019
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet /Christian Headlines / Christian Post

Glaubensfragen & Lebenshilfe

Diese Artikel könnten Sie interessieren

In Mexiko und Bolivien
Die Gender-Ideologie wird auch in Lateinamerika immer stärker. In über 200 Kirchen Mexikos und Boliviens werden Sonntagsschul-Lehrer geschult, um die...
Regierung plant neue Regelung
Die niederländische Regierung hat vor kurzem ihre Pläne bekannt gegeben, Sterbehilfe für unheilbar kranke Kinder zwischen einem und zwölf Jahren zu...
Wunder am «The Chosen»-Set
Die Produzenten sagen, dass sie Gottes Hand am Set mehrfach am Werk gesehen haben. Gerade auch in Momenten, in denen die Darsteller und die Crew müde...
Der Holocaust
Am 09.11. findet zum 85. Mal der Gedenktag an die Novemberpogrome statt. Forscherin Susanna Kokkonen weiss: Die Wurzeln des Judenhasses reichen viel...

Anzeige

Kommentar

Regula Lehmann: Empörung ist billig
Wir befinden uns inmitten der Fastenzeit vor Ostern. Livenet-Kolumnistin Regula Lehmann fastet...