35 Jahre SRS Pro Sportler

Wenn es an einer Rangverkündigung plötzlich um Gott geht

Bereits seid 35 Jahren engagieren sich Angestellte und ehrenamtliche Mitarbeitende bei der Non-Profit-Organisation SRS im Sport. Dies zeigt, dass die Sportwelt in der Schweiz eine Organisation, die für christlichen Grundwerte und den Glauben einsteht, braucht.

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Von SRS organisierter Anlass

Viele Menschen in der Sportwelt erreicht

In all diesen Jahren blieb die Vision «Glaube im Sport ist selbstverständlich» und das Ziel «wir fördern Menschen ganzheitlich» unverändert bestehen. SRS war und ist nach wie vor ein Ort, an dem Menschen im Sport, in ihrem Glauben, in ihrer Psyche und in ihren physischen Voraussetzungen gestärkt und motiviert werden.

Die Arbeit von SRS erreichte viele Menschen im und rund um den Sport, veränderte ihre Herzen und leistete einen Beitrag, dass sich Menschen persönlich und im Glauben entwickeln konnten. Viele schöne und bewegende Geschichten wurden in den letzten 35 Jahren geschrieben. Eine angestellte Mitarbeiterin und ein ehemaliger Mitarbeiter erzählen von einem ihrer prägenden Erlebnissen:

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Denise Weidlein
«Eine echte Hilfe im Leben für mich als Sportlerin»

Denise Weidlein, Angestellte SRS Schweiz:

Als ich mit knapp 20 Jahren SRS kennenlernte, wurde ein Grundsatz für mich sehr prägend und auch wichtig. «In heilsentscheidenden Fragen Einheit, in Nebensachen Freiheit, über allem aber die Liebe.» Durch SRS wurde mir einen Glauben vermittelt, der positiv und eine echte Hilfe im Leben ist. Ich durfte begreifen, Gott ist für Menschen und somit auch für SportlerInnen. «Aber dann wurde die Güte Gottes, unseres Befreiers, und seine Liebe zu uns Menschen sichtbar.» (Titus, Kapitel 3, Vers 4)

Wenn eine Rangverkündigung mit einem Gebet endet

Michael Longthorn, ehemaliger Angestellter und ehemaliges Vorstandsmitglied:

Ein kleiner Regionallauf im Schaffhausischen. Ich laufe mit als 'Gast' im SRS-Lauftreff. Etwa 5-10 Minuten vor dem Start kommt Lauftreff-Leiter Sepp Meier auf mich zu: das Team vom Grenzwachkorps ist gerade von der Beerdigung eines Mannschaftskollegen gekommen. Ein paar von ihnen nehmen Teil, andere können/wollen nicht. Der Laufveranstalter hat Sepp angefragt, ob wir 'Gläubige' im Anschluss eine kurze Gedenkandacht halten würden. 'Waas – ich? – ich sollte auch in 5 Minuten laufen und habe keine Zeit für eine saubere Vorbereitung!' Aber, als SRS Mitarbeiter kann ich nicht nein sagen. Als Zweitplatzierter des Wettkampfs habe ich etwa 20 Minuten 'Vorsprung' vor der Andacht. Gott gibt mir die Stelle vom 1. Korinther, Kapitel 15, Verse 53 und 55, ich 'bastle' ein paar Worte dazu und schliesse mit einem Gebet – und dies an einer Rangverkündigung! Erleichtert packe ich meine Sachen zusammen. Es gibt einige – nur positive – Rückmeldungen und ein 'Dankeschön' an uns. War das einfach «nur» ein Dienst an Sportlern?»

Die Sportwelt bewegen und Leben verändern

Das Wirken der SRS Arbeit wie in den genannten Beispielen und das langjährige Bestehen ist auf Gottes Gnade und Wirken zurückzuführen. Er macht dies alles möglich und ihm gebührt die Ehre. Als Organisation sind wir auf die Gunst unseres himmlischen Vaters angewiesen.

Auch in den nächsten Jahren baut die Arbeit auf ihn. SRS will auch in Zukunft die Sportwelt mit seinen Angeboten bewegen und Leben verändern. «Jesus Christus ist und bleibt derselbe, gestern, heute und für immer.» (Hebräerbrief, Kapitel 13, Vers 8).

All das Erlebte aus 35 Jahren SRS feiert die Organisation an der diesjährigen Sportarena. Passend zum Jubiläumsjahr steht der Anlass unter dem Motto «Dankbar feiern».

 

Zur Webseite:
SRS

Zum Thema:
SRS mit 4. Ladies Open: Tennis-Turnier von christlichem Werk hat sich etabliert
SRS-Seminar Mentaltraining: Sport und Alltag mit Hirn
Sportarena 2016: Gescheitert. Und jetzt?

Datum: 19.10.2017
Autor: Florian Wüthrich / Andrea Jenzer
Quelle: Livenet / SRS Pro Sportler

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