Menschen geben ihren Glauben in Angola auf der Strasse weiter (Bild: Go Movement)
Tragendes Fundament des GO Movements ist das Gebet. Sei es in der Vorbereitung, während oder nach Einsätzen und Events, «ohne Gebet sind sie nichts», bezeugt Elvin Ridder vom GO
Movement.
«Ein grosser Gedanke, der mich in den letzten Wochen
beschäftigt hat, ist, dass Gott glaubwürdig ist», sagt Elvin Ridder vom GO
Movement. «Er hat das GO Movement durch Covid gebracht, es ist sogar noch
stärker geworden als zuvor. Die Pandemie hat dazu geführt, dass sich Gruppen mehr
aufeinander verlassen und gemeinsam für das Reich Gottes arbeiten. Die Menschen
wenden sich zunehmend dem Gebet zu.»
Aus diesem Grund werden auf der ganzen Welt globale
Gebetsinitiativen durchgeführt, um für die Ernte zu beten. Der erste Baustein
des GO Movements – der Eckstein – ist das Gebet. «Wir können noch so viele
Versammlungen, Strategien und grosse Pläne haben, ohne Gebet sind sie nichts.»
Argentinien
Ein Gebetsanliegen in Argentinien ist beispielsweise ein evangelistischer Einsatz
in sieben Ländern Südamerikas, um Christen zu ermutigen, ihren Glauben
weiterzugeben.
Angola
Dann geht es weiter nach Angola, wo Gott durch Gebet
unglaubliche Dinge tut. Ihre Strategie ist, dass fast alle Christen hinausgehen
und ihren Glauben persönlich weitergeben.
Jemand vom GO Movement Angola berichtet: «Ich habe die
Strassen zu meinem Hauptbüro gemacht.» Und weiter: «Persönliche Evangelisation
ist der Kontakt, den wir mit Menschen auf individueller Basis haben. Unsere
Sonntagsbotschaften erreichen nicht immer das Herz jedes Zuhörers im Publikum,
denn jeder hat seine eigenen geistlichen Bedürfnisse. Persönliche Evangelisation
passt sich dem geistlichen Zustand eines jeden Menschen an. Jemandem in die
Augen zu schauen, seinen Schmerz zu spüren, während er spricht, wenn möglich seine
Schulter zu berühren und zu sagen, dass alles gut wird, ist immer noch eines
der besten Gefühle als Evangelist. Ein Traktat kann das Leben eines Menschen
beeinflussen und das Leben eines anderen vielleicht nicht, aber der persönliche
Kontakt mit dem Nichtchristen ermöglicht es uns, das zu predigen, was er
wirklich hören muss, um ewiges Leben zu haben. Bis es zum Lebensstil wird...»
Brasilien & Bolivien
Christen wenden sich in Bolivien an Kinder (Bild: Go Movement)
Und nun auf nach Brasilien, wo bei einer
Outreach-Form die Menschen mit Comedy abgeholt werden, um ihnen von Jesus zu
erzählen. «Heute haben wir eine Jesus-ist-mehr-Evangelisation in unserem Land
durchgeführt, hier in São José dos Pinhais in Paraná. Wir hatten eine Sozialeinsatz-Aktion
am Nachmittag, begleitet von Anbetung unter freiem Himmel. Wir haben an diesem
Tag Gottes Liebe und Kraft erlebt, viele entschieden sich für Jesus und wir
durften Wunder erleben; Gott ist gut!»,
schreibt jemand vom GO Movement Brasilien.
Das Foto oben rechts dagegen stammt aus Bolivien, wo sich Christen
an die Kinder der Gegend wenden. Was für eine Menschenmenge!
Angola
Dann zurück nach Afrika und über 200 Menschen in Angola, die ihren
Glauben weitergegeben haben. «Mehr als 200 Menschen wurden gestern für die
Evangelisierung mobilisiert und so ging das GO Angola Team in Partnerschaft mit
der MIR-Kirche nach einem Drei-Schritte-Evangelisationstraining auf die Strassen
von Bairro Calemba 2», berichten einheimische Christen.
Teenager in Jüngerschaft werden unterrichtet und
auf die Taufe vorbereitet. Jemand
von GO Angola schreibt: «Früchte der Jüngerschaft: Heute hielt ich den Taufvorbereitungsvortrag
für fünf Teenager von IEADJO Shalom, die den 'DT – Teen Discipleship'-Kurs mit
der jungen Mayara gemacht haben. Morgen werden sie getauft. Ehre sei Gott!»
Puerto Rico
Schliesslich beten wir für ein Gebetsevent am kommenden Freitag, 18. Februar in Puerto
Rico. Das Gebet ist auch hier der Eckpfeiler. Gott ist treu. Er ist
derjenige, der durch seinen Heiligen Geist die Ernte hervorbringt.
Beten Sie mit uns für
die Christen auf der ganzen Welt, die im Glauben hinausgehen, um die Gute
Nachricht weiterzugeben.
Der im Jahr 2012 initiierte Global Outreach Day hat sich zu einer
weltweiten Evangelisationsbewegung entwickelt – dem Go Movement,
einer gemeinsamen, kollaborativen Bewegung, die von vielen
Denominationen und Werken weltweit getragen wird. Nach dem Motto «Jeder
kann jemanden erreichen – gemeinsam erreichen wir
die Welt!» findet jedes Jahr im Mai der Go Month mit vielfältigen
evangelistischen Aktivitäten statt. Der Go Day (Global Outreach
Day) ist der Höhepunkt dieses Evangelisationsmonats. Die Aktivitäten des Go Movements erstrecken sich übers ganze Jahr und haben im Rahmen der Go Decade zum Ziel, bis 2030 jeden Menschen weltweit mit dem Evangelium zu
erreichen. Im Jahr 2020 waren im Rahmen des Go Movements über 50 Millionen Christen evangelistisch aktiv und 1,3
Milliarden Menschen konnte das Evangelium verkündet werden.