Jubiläums-Adventskalender

Spannender ist nur die Geschichte des Erdballs

Im Jahr 2000 war die Internet-Welt eine andere. Facebook existierte noch nicht. Twitter auch nicht. Und Youtube lag in weiter Ferne – fünf Jahre, um genau zu sein. Zu diesem Zeitpunkt gingen Livenet und Jesus.ch an den Start und bewegten sich in einer völlig anderen Web-Welt, als sie heute existiert. Ein Streifzug durch ein paar Trouvaillen.

Nachdem die Erde am 31. Dezember 1999 trotz analytisch vorzüglichen Prognosen beim Versuch unterzugehen grandios gescheitert war, stand dem Start von Livenet.ch nichts weiter im Wege. Das Umfeld war damals ein so ganz anderes als heute. Um beispielsweise jemandem zu sagen, wie die Webseite zu finden ist, konnte man noch nicht vertrauensvoll wissen, dass Google – zu diesem Zeitpunkt zwar seit zwei Jahren existierend, aber hierzulande noch kaum bekannt –  den Weg weisen wird, sondern man musste buchstabieren. Damals bestand eine Internet-Adresse nicht einfach aus «livenet.ch», sondern man musste von ganz vorne beginnen: «h, t, t, p, Punkt, Schrägstrich, Schrägstrich,…» Und Handys waren einzig zum Telefonieren da.

Damals wie heute war das Ziel dieser Webseite das gleiche: Über Ereignisse zu berichten, die mit dem christlichen Glauben zusammenhängen sowie glaubensfördernde Beiträge zu liefern.

Weihnachts-Live-Ticker und Alice Cooper

Neben der «normalen» Berichterstattung gehörte dazu einst ein Live-Ticker zu den Ereignissen rund um Weihnachten, in welchem berichtet wurde, wie sich Josef und Maria mühselig von Nazareth aus in den Süden nach Bethlehem aufmachten; dabei war die junge Frau doch gerade hochschwanger. Die Aufzeichnungen im «Live-Ticker» beginnen 23 Tage vor Christus, erreichen schliesslich den Tag 0 und münden in die Warnung der Weisen aus dem Morgenland.

«BIBLE DAILY» dagegen berichtete in nüchterner Zurückhaltung bar jeder Sensationsgier und die Schlagzeilen in gut leserlicher Grösse haltend über die Ereignisse der Bibel.

Dreimal sprach Livenet mit Alice Cooper über Gott und die Welt – vor allem darüber, dass er Sonntagsschul-Unterricht in seiner Gemeinde gibt und ein christliches Hilfswerk, die «Solid Rock Foundation», gründete und mitleitet.

Israel und Sudan

Livenet war auch auf der ersten Reise der Parlamentarier-Gruppe «Schweiz Israel» dabei, beim wegweisenden Treffen der Exil-Kopten in Washington D.C., bei der Freilassung von Sklaven dank eines Schweizer Hilfswersk oder auf einem Hilfsgüter-Transport nach Moldawien. Stets im Auge behalten wurde und wird die Entwicklung in der grössten Demokratie der Erde.

Zu den prägenden Redaktoren dieser Webseite gehörten in der ersten Dekade Bruno Graber, Peter Schmid und David Sommerhalder. Als erster Chefredaktor stiess Fritz Imhof dazu.

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