Gassenweihnacht

Menschen mit der Botschaft von Weihnachten berührt

Die Gassenweihnacht 2015 des Vereins Fingerprint ist Geschichte. In Zürich am 25. Dezember und in Bern und Luzern am 26. Dezember fand die Gassenweihnacht statt. Insgesamt wurden rund 400 Gäste bedient. Ziel war, Liebe und Freude zu verschenken.

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Gassenweihnacht
Insgesamt wurden in Zürich, Bern und Luzern rund 400 Gäste empfangen. 120 Helfer bedienten und beschenkten die Gäste.
 Die Helfer teilten sich in verschiedene Einsatzteams auf, wo sie den Menschen begegnen konnten. Aus den bereitgestellten und teils gesponserten Zutaten zauberten die ehrenamtlichen Helfer festliche Menus hin, teilt der Verein Fingerprint mit.

Liebe und Freude verschenkt

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Gemeinsames Essen an der Gassenweihnacht
In Bern wurden im Laufe des Abends bis zu 40 Personen zusätzlich bewirtet. Die Leute aus den nahe gelegenen Asylzentren konnten einen echten Schweizer Spaghettiplausch erleben.

In Zürich kamen viele bekannte Gesichter, neu waren auch viele ältere, einsame Menschen anzutreffen. Sie genossen einmal mehr die spürbare Liebe Gottes.

Auch in Luzern konnten viele Menschen mit Migrationshintergrund durch Gebet, Liebe und Gemeinschaft echte Weihnachtsfreude spüren.

Durch die Teams in den Städten wurden auch Reisende, Arbeitskräfte und Obdachlose mit der frohen Botschaft von Weihnachten erreicht. «In allen drei Städten war die Gassenweihnacht ein voller Erfolg», schreibt der Verein Fingerprint in der Mitteilung. So sassen ältere Menschen, neben Touristen und Prostituierten, neben Muslimen, die als Flüchtlinge bei uns leben, Drogensüchtige und Obdachlose neben Gästen, die einfach mal vorbeischauten. Jeder Gast wurde wie ein König behandelt und beschenkt.

Gelebter Glaube

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Stephan Maag, Evangelist mit Leib und Seele.
Stephan Maag, Leiter und Gründer von Fingerprint, lässt sich mit diesen Worten zitieren: «An diesem Abend war der gelebte Glaube im Zentrum, die Menschen wurden von der Botschaft von Weihnachten berührt. Viele öffneten ganz natürlich ihr Herz für ein Gebet. Gerade Flüchtlinge sind sehr offen für Jesus, dies erlebe ich auf meinen Reisen in muslimische Länder genau so wie hier in der Schweiz. Es ist eine historisch einmalige Gelegenheit.»

Die Gassenweihnacht sei für ihn und seine Helfer immer das Jahreshighlight, teilt Maag mit. «Viele Leuten kamen und liessen für sich beten. Sie erlebten, wie Jesus Zeichen und Wunder tut. Wir teilen unser Leben das ganze Jahr mit Menschen, die an unsere Tür klopfen, seien es Obdachlose, Flüchtlinge oder Süchtige.»

Bewegende Begegnungen

Es gab viele spezielle Erlebnisse, welche die Helfer erleben durften. Hier einige Beispiele:

«Ein Mann (Muslim) aus dem Irak erzählte mir, dass er seit ein paar Wochen zu Jesus bete, vieles im Leben besser werde und sogar seine Schwester in Bagdad manchmal eine Kirche besuche, wenn es ihr schlecht geht. Er war sichtlich bewegt vom Gebet.»


«Ein Mann, der an Stöcken ging, wollte, nachdem ich für das eine Bein gebetet hatte, auch noch für das andere Bein beten und lief viel besser davon.»

«Die bunte Mischung hat mich begeistert. Als ich die leuchtenden Augen der kleinen Flüchtlingskinder sah, welche Glace assen, war ich sehr bewegt. Es war so ein schönes Zeichen der Botschaft von Jesus.»


«Eine Familie mit 4 Kindern und einem Baby, die von Beginn an an der Feier mit dabei war, konnte Kontakt zu einer Schweizer Helfer-Familie knüpfen. Bereits wurde ein weiterführendes gemeinsames Essen vereinbart.»

«Ein Schweizer Mann mittleren Alters (Unternehmer und Geschäftsmann) war durch die Bedienung und die Stimmung stark beeindruckt.»

«Eine Gruppe arabisch sprechender Moslems erfuhr dank einer Helferin von Gottes Liebe. Nach dem abschliessenden Gebet haben wir alle zusammen getanzt.»

Tanz, Musik und Freude

Geprägt durch die kulturell unterschiedlichen Gäste waren die Abende bunt gemischt, reich an Tanz, Musik und Freude. Weihnachten einmal anders – der tiefe Frieden nimmt Raum in den Herzen ein, Leben werden verändert, den Nöten wird praktisch begegnet.

Zur Webseite:
Fingerprint

Zum Thema:
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Datum: 29.12.2015
Autor: Florian Wüthrich
Quelle: Livenet / Fingerprint

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