Impulstag im EGW

Multiworship für Kreative

Was haben Kunstmaler, Musiker, Tänzer, Wortkünstler und Photographen gemeinsam? Am Samstag, 11. November, trafen sie sich; ihr erklärtes Ziel war, ganze sechs Stunden «Nonstop-Worship» zusammen zu erleben.

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Der «Lobpreis-Impulstag» wurde vom EGW organisiert.
Das Team «LäbesKunst – Kunst, die Leben bringt», vom Verband EGW (Evangelisches Gemeinschaftswerk), versammelte zum sechsten Mal Anbetungs-Begeisterte zum «Lobpreis-Impulstag».

Alles hatte damit begonnen, dass man 2011 dem «Forum Musik» neues Leben einhauchen wollte. Die frühere Form hatte ihre Dienste getan und zog nur noch wenig Leute an. So war man mutig, fokussierte sich auf zeitgemässe Anbetungsmusik und versuchte nicht mehr, wie bis anhin, allen gerecht zu werden. Das Angebot stiess auf grosses Echo.

Die Rolle einer Muse

Das «LäbesKunst» will Musiker ermutigen und Inspiration und praktische Ideen weitergeben, wobei anfangs Lobpreiser wie Lilo Keller, Dän Zeltner, Bene Müller, die Band «Columbus» und andere mit ihren Inputs dienten. In den letzten zwei Jahren hat man sich von dieser Form gelöst und mehr frei musiziert. Gleichzeitig wurden die anderen Kreativ-Formen noch stärker eingebunden, weil das «LäbesKunst»-Team bald merkte, dass sie im Lobpreis nicht nur die Musiker fördern wollten. Und die Gottesdienste sollten farbiger und kreativer werden.

«Es hat mir gefallen, wieder einmal einen Tag mit Gleichgesinnten zusammen zu verbringen», so ein Teilnehmer. Oder eine Frau, die möglichst keinen «Lobpreis-Impulstag» verpassen möchte, sagte: «Ich komme immer wieder gern, weil wir den gleichen Herzschlag haben und es mir gut tut. Wir sind gemeinsam auf einem Weg, das Team macht einen guten Job».

Freie Entfaltung der LäbesKünste

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Am «Lobpreis-Impulstag» wurde auch gemalt.
Sieben Bands sorgten dafür, dass die Luft mit vielen Sounds gefüllt war. Zwischen den Liedern wurde am «Open Mic» immer wieder ein spontanes Wort oder eine Bibellesung weitergegeben. Den kreativen Tummelplatz bespielten auch Tänzerinnen, die sich überwunden hatten, inmitten der Menge zu tanzen und Malende am Tisch, wo Papierbögen dauerbepinselt wurden. Einmal sah man auch einen Schlagzeuger spontan beim spielenden Trio anklopfen, welches er dann rhythmisch bereicherte. Sowieso war ein breites Spektrum an Lobpreis-Bands im Einsatz. Nebst den gewohnten Gruppen mit Standard-Besetzung, fiel besonders ein Trio mit jazzigen und choralem Touch auf und ebenfalls ein Dreiergespann, das im Liedermacherstil mit zwei akustischen Gitarren und Cajon musizierte.

Eine Fotographin zeigte Bilder und schoss gerade noch Fotos von der Tagung. Und in der Wortkunst-Ecke wurden fleissig wohlformierte Buchstaben aufs Papier gebracht.

Gott war gegenwärtig

Der Klassiker «Gott ist gegenwärtig, lasset uns anbeten» unterstrich den Wunsch, Gott zu erleben und ihn zu preisen. Dies wurde eindrücklich durch Erlebnisberichte des Tages von körperlichen Heilungen und treffenden prophetischen Worten bestätigt.

«Nonstop-Worship»: Es geht weiter.

Zum Thema:
Eigen-Konferenz zu Hoffnung: Auf Gott blicken und Gutes tun
Lobpreis reloaded: Wir brauchen eine neue Lobpreiskultur!
Lobpreis in der Mangel: Warum Anbetung trotz berechtigter Kritik «funktioniert»

Datum: 15.11.2017
Autor: Roland Streit
Quelle: Livenet

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