«Christlicher Glaube ist mir Kompass»

Ehrendoktor für Bestellerautor Peter Hahne

Peter Hahne (Bild: IMDB)

Peter Hahne (1952) feiert dieses Jahr nicht nur seinen runden Geburtstag: Im Oktober erhält er von der STH Basel auch den Titel des Ehrendoktors – sozusagen als würdevolles Geburtstagsgeschenk.

Umfangreiches Werk, enorme Reichweite

In seinem Leben hat Hahne über 40 Bücher zu aktuellen Weltsituationen und existenziellen Lebensfragen publiziert. Er ist der einzige protestantische Christ, der mit seinen Werken wie «Das Mass ist voll» oder «Seid ihr noch ganz bei Trost» regelmässig die Spitzenplätze auf der Spiegel-Bestsellerliste erreicht. In seinen Büchern spricht er über die Wahrheit des Evangeliums, ruft zur Umkehr auf und zeigt verschiedene Wege aus der Krise auf.

Peter Hahne studierte Theologie in Bethel, Heidelberg und Tübingen. Anschliessend war er mehrere Jahrzehnte bei ARD und ZDF tätig. Mit seinen Sendungen «Berlin direkt» oder «Peter Hahne» bei ZDF erreichte er ein Millionenpublikum. Bei Medien wie «Bild am Sonntag» oder «Kontrafunk» bleibt Hahne weiterhin ein gefragter Autor.

«Der christliche Glaube ist mir Kompass, das Evangelium Kraftquelle»

Während seiner Laufbahn wurde Hahne für zahlreiche Auszeichnungen im In- und Ausland nominiert. Zudem galt er über Jahrzehnte als der beliebteste und bekannteste Moderator von politischen Sendungen im deutschen Fernsehen.

Bis heute bleibt Hahne ein vielgefragter Evangelist, Vortragsredner und Autor, auch medial ist er noch immer stark präsent. Sein Bekenntnis in Vorträgen oder Talkshows lautet dabei: «Der christliche Glaube ist mir Kompass, das Evangelium Kraftquelle.»

Verleihung des Ehrendoktors

Die Verleihung des Ehrendoktor-Titels an Peter Hahne findet im Rahmen des «Dies academicus» am 1. Oktober 2022 in Riehen statt. Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie auf der Homepage der STH Basel.

Zum Thema:
Livenet-Talk: Umgang mit Medien: Good News oder Fake News?
Tariku Fufa: Wenn Gottes Pläne grösser sind als wir ahnen
Mukwege erneut ausgezeichnet: Ehrung für «konkrete und aussergewöhnliche Taten»