ICF eröffnet Café

Nicolas Legler: «Kirche ist zuallererst Gemeinschaft»

Ab dem 29. August 2019 gibt es im Quartier um den Bahnhof Stettbach eine neue Adresse für Kaffeeliebhaber: das Stettbacher. Das Café bietet in stilvoller Atmosphäre Platz zum Plaudern, Arbeiten und Entspannen. Livenet fragte beim ICF-Geschäftsführer Nicolas Legler nach, was es mit diesem Projekt auf sich hat.
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Das neu eröffnete Café «Stettbacher»
Livenet: Nicolas Legler, die Eröffnung des Cafés steht vor der Tür. Wie fühlen Sie sich?
Nicolas Legler: Wir freuen uns sehr, dass es endlich losgeht. Das Projekt tragen wir schon lange in unseren Herzen. Es ist einfach grossartig, jetzt im fertigen Café Stettbacher zu stehen und loslegen zu können. Natürlich schwingt auch ein bisschen Nervosität mit, aber wir sind vom Projekt überzeugt und glauben an den Erfolg. 

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Nicolas Legler, Geschäftsführer ICF Zürich
Wie entstand überhaupt die Idee für das Stettbacher Café?
Als wir wussten, dass wir als Kirche endlich eine feste Bleibe in der Samsung Hall in Stettbach haben, stellten wir uns die Frage, wie wir auch unter der Woche im Quartier ein Gesicht und einen Ort der Begegnung haben könnten. Die Halle ist ja nur Sonntags unser Zuhause. So kam die Idee eines Cafés und einer Werkstatt auf, die als Integrations- und Begegnungsort dienen können. Im Quartier gibt es ausser Büros noch nicht allzu viel belebende Elemente. Die Werkstatt eröffneten wir bereits letzten Oktober und ist schon in regem Gebrauch. So haben wir die Idee des Cafés ebenfalls weiterentwickelt und jetzt konkret umgesetzt. Unser Traum ist es, dass hier der beste Kaffee in der besten Atmosphäre und mit dem besten Spirit erhältlich sein wird!

Zum Angebot gehören diverse Kaffeespezialitäten, Drinks sowie unkomplizierte, frische Speisen. Kirche und Kaffee, wie passt das zusammen?
Sehr gut! Es gibt ja bereits im Neuen Testament ein Buch, das ganz dem Kaffee gewidmet ist – «HEBREWS». Spass beiseite: Kirche ist zuallererst Gemeinschaft. Unser Wunsch ist es, dass Menschen hier eine positive und liebende Gemeinschaft und Atmosphäre erleben können. Und wo kann man dies nicht besser, als in der Atmosphäre eines schönen Cafés...?

Das Café soll in Stettbach einen Treffpunkt für Bevölkerung, Arbeitnehmer und Pendler schaffen. Wie haben Sie bis jetzt die Reaktionen auf das Projekt erlebt?
Die Leute freuen sich sehr auf diesen neuen Ort. Ebenso sind die Reaktionen auf das Design und Angebot durchwegs sehr positiv. Es ist allgemein eine grosse Vorfreude spürbar. Wir hoffen, diese positive Stimmung baut mit der offiziellen Eröffnung am Donnerstag ein schönes Momentum auf. 

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Das neu eröffnete Café «Stettbacher»
Was sind Ihre Erwartungen für das Stettbacher Café?
Auf der einen Seite haben wir ganz klar betriebswirtschaftliche Erwartungen: Wir möchten das Café finanziell erfolgreich führen können. Ziel ist es, den ganzen erwirtschafteten Gewinn in soziale Projekte der ICF-Foundation zu investieren. Auf der anderen Seite wünschen wir uns, dass das Café in Stettbach ein Ort der Begegnung wird, in dessen Atmosphäre die Leute gerne verweilen und für einen kurzen Moment die Sorgen des Alltags vergessen. Hoffentlich wird das Café Stettbacher zum neuen Lieblingscafé von vielen Leuten!

Zum Thema:
Säen mit Kaffee: Buscafé auf Achse
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Kirche bei den Menschen: «Eine Frau konnte ihre Medikamente absetzen, seit sie ins Café kommt»

Datum: 27.08.2019
Autor: Annina Morel
Quelle: Livenet

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