Neurotheologie

Glaube ist im Gehirn schon abgespeichert

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Selbst wenn man nie daran gedacht hat, an Gott zu glauben, erkennt das Gehirn seine Existenz an. Dem, was bereits im Römer-Brief festgehalten ist, nähern sich nun auch die Wissenschaftler.

Laut der Zeitschrift «Charisma News» haben faszinierende neue Recherchen enthüllt, dass der Glaube an Gott in unserem Gehirn verdrahtet sein könnte. Dies wird nun in den nächsten Tagen bei «National Geographic» besprochen.

«Psychologen und Anthropologen meinen, dass Kinder, denen dieses Thema selbst überlassen wird, eine Auffassung von Gott entwickeln. Manche schreiben das unserem angeborenen Sinn zu, die Muster dieser Welt zu entdecken», sagt der Neurologe Shaheen E. Lakhan. Andere wiederum propagieren die Auffassung eines übernatürlichen Sinns oder der Tendenz, auf verborgene Kräfte zu schliessen, welche in der Welt zum Guten oder Schlechten arbeiten.

Neurotheologie

Andrew Newberg spricht von «Neurotheology». Er durchforstete mehrere Studien, die sich damit beschäftigen, was mit dem Gehirn geschieht, wenn ein Mensch betet oder meditiert. Er stellte fest, dass sich betreffend Depressionen, Angstzuständen und hohem Blutdruck «Verbesserungen von 10 bis 15 Prozent einstellen, wenn jemand während acht Wochen täglich 12 Minuten betet. Nun kann man sich vorstellen, was geschieht, wenn jemand dies während Jahren täglich für Stunden tut.» In den meisten Fällen verändere das Gebet positiv.

Zur Webseite:
Ab 21. Februar: «The God Brain» bei «National Geographic» (englisch)
«The God Brain – is Religion hardwired?» (englisch)

Zum Thema:
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Datum: 19.02.2016
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / National Geographic / Charisma News

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