Auf der griechischen Insel Kreta wurden Fussspuren entdeckt,
welche die Evolutionstheorie in Frage stellen. Forscher entdeckten
menschenähnliche Fussspuren, welche laut Vertretern der
Evolutionstheorie Vorgängern des Menschen zugeordnet werden – diese
Spuren hätten jedoch laut bisheriger Vorstellung erst eine Million Jahre
später und noch nicht an diesem Ort auftreten dürfen.
Vertreter
der Evolutionstheorie gehen davon aus, dass der Ardipithecus ramidus
vor 4,4 Millionen Jahren lebte und ein Vorgänger des Menschen war; dies
soll eine affenähnliche Spezies gewesen sein, die in Afrika lebte,
bisher wurden einzig Fossilien in Äthiopien gefunden. Diese Theorie wird
nun erschüttert.
Entdeckte Fussspuren auf Kreta
«Neu entdeckte, menschenähnliche Fussspuren auf
Kreta stellen die Evolutionstheorie vor einen Test», schreibt das
Online-Portal «Phys.org». «Die Fussspuren werden auf 5,7 Millionen Jahre
geschätzt, einen Zeitpunkt, wo unsere Vorfahren noch in Afrika hätten
leben sollen – mit affenähnlichen Füssen.»
«Alter und Lokalität machen Fund kontrovers»
Das
Team sei von der Datierung ihres Fundes überzeugt, da es mit der
Analyse von nahen Meeresfossilien und Sedimentgestein übereinstimmt.
«Was den Fund so kontrovers macht, ist das Alter und die Lokalität der
Fussabdrücke», sagt Professor Per Ahlberg von der Uppsala Universität,
der einer der Autoren der Studie ist. «Diese Entdeckung fordert die
etablierte Erzählung der frühen menschlichen Evolution heraus und wird
wahrscheinlich eine Menge Debatte generieren.»