Abtreibung abgesagt

Drillinge leben dank «Marsch für Babys»

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Der «Marsch für Babys» in Melbourne wurde von gewaltbereiten Gegendemonstranten angefeindet. Diese Aggression entsetzte eine junge Schwangere so sehr, dass sie die vereinbarte Abtreibung absagte.

Rund 3000 Menschen beteiligten sich am «Marsch für Babys» in Melbourne. 200 Störenfriede aus der linken bis anarchistischen Szene versuchten die friedliche, bunte Kundgebung mit verbaler und körperlicher Gewalt zu verhindern. Teilnehmende Parlamentarier seien gegen den Kopf geschlagen und mit Eiern beworfen worden. Auch andere Teilnehmer seien angegriffen worden.

Eine junge Frau, Melinda, die bereits eine Abtreibung vorgesehen hatte, war von der Heftigkeit der Attacken derart entsetzt, dass sie einen Sinneswandel vollzog. Sie habe den Schock ihres Lebens erlebt, schrieb sie am 12. Oktober. Und weiter: «Ich bin mit Drillingen schwanger. Meine Abtreibung am Montagmorgen werde ich absagen. Danke. Mein Herz hat sich gewandelt.» Im Spital sei man ihrem Rücktritt von der Abtreibung sehr negativ begegnet. Gleichzeitig habe sie von vielen anderen Menschen positive Rückmeldungen erhalten, berichtet der «Verein Mamma» auf seiner Webseite.

Sie sei zur Überzeugung gekommen, dass Abtreibung schlecht sei: «Ich werde dafür sorgen, dass meine drei Mädchen über ihre Geschichte Bescheid wissen, damit sie niemals den Fehler machen, den ich fast gemacht hätte.»

Webseiten:
Verein Mamma

Zum Thema:
4.«Marsch fürs Läbe»: Trotz starker Gegenwehr: Fest fürs Leben
Lebensrechtler für Kampf belohnt: Europaparlament lehnt «Estrela-Bericht» ab
Keine Privatsache?: Ständerat sagt «Nein» zur Abtreibungsinitiative

Datum: 09.01.2014
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch / Mamma Info

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