«Die Türe ist offen»

Das Evangelium verbreitet sich im Nahen Osten

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Bhavesh Nagda (Bild: Livenet)
«Das Evangelium kehrt in die Region zurück, aus welcher es ausgegangen ist, bevor der Herr zurückkommt», sagt Bhavesh Nagda, Direktor von «Jesus is Alive Community» und Leiter der MENA-Region (Nahost und Nordafrika) für das GO Movement.

«Wir alle wissen, dass Jesus in Bethlehem zur Welt kam, in Israel», sagt Bhavesh Nagda im Gespräch mit Livenet. «Sein Dienst begann in Israel und er wurde da gekreuzigt und er ist da auferstanden. Von dort aus ist er zu Gott aufgefahren. Alle Jünger schauten nach oben, dann fragten die beiden Engel: 'Wonach sucht ihr?'»

Jesus war vom Ölberg aus aufgefahren. «Und er sagte den Menschen in Jerusalem, dass sie warten sollen und dann die Kraft bekommen werden, um Zeugen zu sein. Zehn Tage später kam der Heilige Geist. Dann wurden sie Apostel.»

Weiter erklärt Bhavesh Nagda, dass das Evangelium von Jerusalem aus nach Judäa, Samarien und in die ganze Welt verbreitet wurde. «Nun kehrt das Evangelium in diese Region zurück, aus welcher es ausgegangen ist, bevor der Herr zurückkommt.»

Das Evangelium zurückbringen

Bei dieser Rückkehr kommt das Evangelium in viele unerreichte Gegenden. «Der Nahe Osten und Nordafrika ist die Gegend, aus welcher die Frohe Botschaft nach Asien, Europa und in andere Teile der Welt ausgegangen ist. Die MENA-Region zählt rund 30 Länder. Es sind gegenwärtig die am wenigsten erreichten Länder. Sie werden von anderen Religionen dominiert.»

Nur ganz wenige Menschen haben hier vom Evangelium gehört. «Gott liebt diese Leute und diese Nationen.»

Türen gehen auf

Man erlebe Aufstände in Libyen, Ägypten und anderen Ländern, blickt Bhavesh Nagda in die jüngere Geschichte einiger Nationen in der Region. «All das geschieht, weil Gott es erlaubt, damit er die Aufmerksamkeit der Menschen darauf lenken kann. Das Kommen Jesu ist so nahe.»

Jesaja 19 spricht davon, dass bevor Jesus zum zweiten Mal kommen wird, ein Highway von Ägypten über Israel nach Assyrien führen wird, erklärt Bhavesh Nagda. «Eine Zeit wird kommen, wo die Länder zusammenkommen und Jesus gemeinsam verehren. Die Welt wird sehen, dass Jesus bald kommt.»

Die Türen in der MENA-Region sind offen, so Bhavesh Nagda. «Wenn das Evangelium kommt, werden Menschen gerettet. Deshalb ist es wichtig, dass Christen in der ganzen Welt aufgeweckt werden und Nachfolger von Jesus in MENA-Länder senden, so dass das Evangelium verbreitet wird. Viele Menschen wissen nicht, was da geschieht, aber sie sind offen für das Evangelium. Es gibt keine Freiheit, aber die Türe ist offen.»

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Zum Thema:
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Datum: 28.10.2022
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet

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